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Semele, Tochter der Göttin Harmonia und Mutter des Gottes Dionysos, gibt ein Festmahl, zu dem sie Personen aus unterschiedlichen Zeiten einlädt. Geladen sind Platon, Ignatius von Loyola, Nietzsche, Schiller, Johanna Schopenhauer, Daisetz Teitaro Suzuki, Freud, Paula Fichtl und Marilyn Monroe.
Philosophen beschäftigen sich meist mit den existentiellen Gedanken ihrer Zeit. Gibt es Gott? Was ist es, das wir die Seele nennen und warum brauchen wir andere, um glücklich zu sein? Fragen, die nicht nur Dichterinnen und Künstler seit Jahrhunderten bewegen, werden bei diesem außergewöhnlichen Festmahl neu verhandelt. Zeit und Raum spielen dabei keine Rolle. Was sonst Philosophiebücher abstrakt erörtern, wird hier lebhaft und kontrovers bei Wein und Brot diskutiert.
Armin Schweizer, geb. 1955 in West-Berlin, zieht nach einem abgebrochenen Physikstudium zu einem Holzbildhauer in die Schweiz. In einer Meditationsstätte für angewandte christliche und buddhistische Religion lernt er die Philosophie des Zen und auch deren Leiter, einen Jesuitenpater, kennen. Nach zwei Jahren Noviziat im Jesuitenorden entscheidet sich Schweizer gegen das Priesteramt und beginnt an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und der Freien Universität in Berlin ein Philosophiestudium. Seine Magisterarbeit schreibt er über die Moralkritik bei Nietzsche. Heute lebt der Autor mit seiner Familie in Südbaden und engagiert sich ehrenamtlich in seiner Gemeinde. Er praktiziert weiterhin Zen.