Barbara Beuys

Die neuen Frauen

Revolution im Kaiserreich: 1900-1914.
kartoniert , 380 Seiten
ISBN 3458361197
EAN 9783458361190
Veröffentlicht November 2015
Verlag/Hersteller Insel Verlag GmbH
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Beschreibung

Eine Geschichte der emanzipation, die so noch nie erzählt wurde
Sexismus und Emanzipation, Frauenquote und Vereinbarkeit von Familie und Beruf - die Wurzeln der heutigen Diskussion liegen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg.
Im deutschen Kaiserreich gewinnen die Frauen an Einfluss und werden allmählich zu einem wichtigen Teil des öffentlichen Lebens. Sie sind erstmals berufstätig, sind Ärztinnen und Künstlerinnen, arbeiten in Büros und Postämtern und setzen sich für das Wahlrecht ein. Frauenvereine bringen selbstbewusst Themen wie Sexualität und Scheidung an die Öffentlichkeit.
Barbara Beuys schildert eine Geschichte der Emanzipation, die so noch nie erzählt wurde. In einem breiten Panorama aus Lebensbildern - von Clara Zetkin bis Else Lasker-Schüler, von Helene Lange bis Karen Horney und Asta Nielsen - zeigt Barbara Beuys, wie eng der Kampf um Emanzipation und die Politik im Kaiserreich miteinander verwoben sind.

Portrait

Barbara Beuys, geboren 1943, arbeitete nach ihrer Promotion in Geschichte als Redakteurin u. a. bei Stern, Merian und Die Zeit. In ihren über 20 Büchern hat sie mehrfach Biografien und Perspektiven aus der Zeit des Nationalsozialismus neu und spannend erzählt. 2017 erhielt sie den Luise-Büchner-Preis für Publizistik. Barbara Beuys lebte als freie Autorin in Köln, sie starb am 19. Juni 2025 im Alter von 81 Jahren.

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