Beate Regina Sturm

Die Religionspoltik von Valentinian I.

ebook Ausgabe. 1. Auflage.
epub eBook , 35 Seiten
ISBN 363820703X
EAN 9783638207034
Veröffentlicht Juli 2003
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Alte Geschichte), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Religionspolitik von Flavius Valentinianus, also von Kaiser Valentinian I..
"Seine Leistungen, die nicht zuletzt (...) auf dem Gebiet der Religionspolitik lagen, (haben) in der antiken historiographischen Tradition keine angemessene Würdigung erfahren: Das heidnische Idol Iulian und der 'allerchristlichste Kaiser' Theodosius I. haben die Phantasie der Zeitgenossen und die der modernen Forschung weitaus stärker bewegt." Dass aber die Religionspolitik von Valentinians I. Würdigung erfahren sollte, zeigt diese Arbeit.
Denn in seiner zwölfjährigen Regierungszeit versuchte Valentinian die heidnische Religionspolitik Kaiser Iulians wieder aufzuheben und die seiner christlichen Vorgänger fortzuführen und ebnete so für Theodosius I. den Weg. Er bewältigte dies durch sein eigenes Programm mit einem hohen Maß an Toleranz, das mit keinem römischen Kaiser vergleichbar ist.
Das Ziel dieser Arbeit ist der Versuch darzustellen, was das Besondere an Valentinians Religionspolitik war, und wie er dies realisieren wollte.
Dieses Vorhaben ist nicht möglich, ohne eine vorherige Darstellung seines Lebens. Erst dadurch wird deutlich, warum Valentinian in Religionsfragen so kompromissbereit war und welche religionspolitischen Hürden er selbst bewältigen musste.
Danach folgt eine allgemeine Darstellung Valentinians Religionspolitik. In dieser werden Hauptanliegen und Verhaltensstrukturen dieses Augustus in religiösen Fragen offensichtlich.
Abschließend stehen die Häretiker-, Heiden- und Judengesetzgebung, mit welchen Valentinian seine religionspolitischen Vorstellungen zu verwirklichen versuchte, im Zentrum.
Durch sie werden seine Toleranz, Nichteinmischungsstrategie und Kompromissbereitschaft in der Religion offensichtlich. Auch beinhaltet dieser Abschnitt einen Exkurs zu der Geschichte und zu der Lehre des Manichäismus, da dieser das erste Mal unter einem römischen Kaiser verfolgt wurde und sehr befremdende Elemente aufwies.
In den Schlussbemerkungen findet eine abschließende Bewertung und Zusammenfassung der Religionspolitik Valentinian I. statt.

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