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Es geht um die Suche nach Ordnung in einer Welt voller innerer und äußerer Widersprüche. Im Zentrum steht die Frage, ob Menschen wirklich sortierbar sind - oder ob genau das Menschliche im Chaos liegt. Zwischen Sozialtheorie, persönlicher Nähe und emotionalem Rückzug entsteht ein Roman über das Scheitern von Kontrolle und den Versuch, sich trotzdem zu orientieren.
Ein Mann beobachtet Menschen und entwickelt ein Modell, um Nähe, Kontrolle und Widerstand messbar zu machen. Doch als ein Junge auftaucht, der sich dem Raster entzieht, beginnt die Theorie zu kippen - und mit ihr der Protagonist selbst. Was folgt, ist ein leiser Zusammenbruch, ein Rückzug aus Systemen, und eine poetische Rückkehr zur Welt. Das Buch erzählt von Beziehungen, Verlust, Erkenntnis - und vom langsamen Verlernen des Messbaren.
Bernhard Dechering beobachtet. Schon immer.
Menschen, Gespräche, das, was zwischen den Zeilen passiert - oder eben nicht mehr passiert. Als jemand, der als Bestatter mitten im echten Leben steht, hat er ein feines Gespür für das, was oft übersehen wird: das Verstummen im Lärm, das Alleinsein im Getümmel, die Leere hinter der perfekten Fassade.
Mit "Der Spiegel im Käfig" veröffentlichte er sein erstes Werk - eine literarische Momentaufnahme unserer Zeit, inspiriert vom realen Leben und dem beunruhigenden Gedanken, dass Überfluss nicht rettet, sondern lähmt.
Sein zweiter Roman "rK - Der Versuch von Ordnung" geht noch einen Schritt weiter: Er erzählt von einem Mann, der Menschen in Diagramme fasst, bis ein Junge auftaucht, der sich jeder Kategorie entzieht - und die Theorie zum Einsturz bringt. Es ist ein leiser, poetischer Text über Nähe, Systemkritik und die Frage, ob Ordnung je das Ziel war.
Bernhard Dechering schreibt, weil er glaubt, dass Geschichten verändern können. Nicht laut. Sondern leise - da, wo sie wirklich ankommen: im Kopf und unter der Haut.