Bertolt Brecht

Furcht und Elend des Dritten Reiches

27 Szenen. Mit Materialien.
kartoniert , 179 Seiten
ISBN 3518475045
EAN 9783518475041
Veröffentlicht 17. November 2025
Verlag/Hersteller Suhrkamp Verlag

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Beschreibung

27 Momentaufnahmen aus dem Alltag des Nationalsozialismus
Ein Ehepaar, das fürchtet, von seinem kleinen Sohn denunziert zu werden; eine jüdische Frau, die ihren Mann verlässt, weil die Gesellschaft ihn wegen ihr ausgrenzt, ein Paar, das die Verhaftung ihres Nachbarn mit anhört, den es verraten hat ... In Furcht und Elend des Dritten Reiches erzählt Bertolt Brecht, wie ein diktatorisches System in alle Gesellschaftsschichten und Lebensbereiche der Menschen eindringt und Furcht und Misstrauen verbreitet. Der ursprüngliche Titel Deutschland - ein Greuelmärchen zeigt, in welche Tradition Brecht dieses Stück eingereiht wissen wollte. Er sah die Verhältnisse im 'Reich' mit dem scharfen Blick der Emigranten und beschrieb sie mit knapper, realistischer Genauigkeit. Die siebenundzwanzig Szenen des Stücks zeichnen das Bild des Faschismus und der ihn konstituierenden Mentalität.
Der Anhang dieser schön gestalteten, preiswerten Neuausgabe von Furcht und Elend des Dritten Reiches enthält drei weitere Szenen sowie eine Zeittafel zum Autor Bertolt Brecht.

Portrait

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.

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