Björn Böhling

Die Auswirkungen der Phylenreform des Kleisthenes in Athen: Von der Tyrannis bis zu Miltiades und Themistokles

ebook Ausgabe. 1. Auflage.
epub eBook , 35 Seiten
ISBN 3638548171
EAN 9783638548175
Veröffentlicht September 2006
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Universität Hamburg (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Alte Geschichte: Die Entstehung der athenischen Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese schriftliche Hausarbeit befasst sich mit der Phylenreform des Kleisthenes in Athen 509-507 v.Chr. Es wird untersucht, unter Zielsetzung und aus welchen Motiven der Alkmaionide Kleisthenes die Reform durchführte und welche Auswirkungen sie auf die Polis hatte. Dabei stehen neben innenpolitischen vor allem militärische und außenpolitische Folgen im Mittelpunkt. Leitfragen sollen folglich sein: Welche Struktur hatte die Phylenreform? Wie kam sie zustande? Welcher Intention folgte sie? Und wie ist sie anhand der innen- und außenpolitischen Auswirkungen zu bewerten?
Zu diesem Zweck ist es unumgänglich zunächst auf die Gegebenheiten vor Kleisthenes einzugehen, da sie schon grundlegende Strukturen beinhalteten. Die Phylenreform wird in ihrem Ausmaß dargestellt und bildet das Zentrum, um die Hypothese zu überprüfen, dass sie der Ausgangspunkt für die Entwicklung Athens im 5. Jh. v. Chr. war. Die militärischen Auswirkungen der Reform werden anhand der Kriege Athens erläutert. Die Schlacht von Marathon unter der Führung des Miltiades des Jüngeren wird u.a. darüber Aufschluss geben. Die Darstellung bezieht sich zwar auch auf Themistokles und sein Flottenbauprogramm, stellt aber nur die Ergebnisse der Schlacht von Salamis dar, da eine tiefergehende Auswertung zu weit gehen würde. Ebenfalls wird auf die Darstellung des Ostrakismos verzichtet, der mit Kleisthenes in Verbindung gebracht wird, aber für das Thema nicht relevant ist. Hauptquellen zur Phylenreform sind Aristoteles, Herodot sowie attische Inschriften. Aristoteles nähert sich dem Thema aus verfassungsgeschichtlich, während Herodot eine Darstellung sozialer und geschichtlicher Hintergründe entwirft. Diese Quellen und die kontroversen Standpunkte in der Forschung werden zur Beantwortung der Leitfragen diskutiert.

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