Burgruine in Tschechien

Quelle: Wikipedia. Seiten: 72. Kapitel: Burg Primda, Burg Lukov, Rab-tejn, Burg Rabí, Burg Hasi-tejn, Burg Harten-tejn, Burg Land-tejn, Burg Käperk, Burg Frymburk, Burg Levnov, Burg Kalten-tejn, Burg Helf-týn, Burg Litice nad Orlicí, Burg Brnícko, Burg Hol-tejn, Burg Helfenburk, Burg Trosky, Burg Vízmburk, Burg Ky-perk, Burg Corn-tejn, Landek, Burg Rýzmburk, Burg Kraví Hora, Felsenburg Jestrebí, Burg Obrany, Vítkuv hrádek, Burg Sovinec, Ronov, Burg Kostomlaty, Burg Rok-tejn, Burg Louka, Burg Zub-tejn, Burg Hungerberg, Burg Príbenice, Felsenburg Sloup, Burg Kumburk, Burg Vartnov, Burg Strílky, Burg Py-olec, Vrabinec, Burg Dívcí Kámen, Burg Trmacov, Burg Mydlovar, Burg Tol-tejn, Burg Sion, Burg Cervená Hora, Burg Andelská Hora, Burg Templ-tejn, Burg Fredevald, Burg Blansko, Burg Zvíretice, Burg Pajrek, Panna, Burg Edel-tejn, Hrídelík, Burg Krupka, Burg Rychmberk, Burg Týrov, Burg Vik-tejn, Veli-, Burg Okor, Burg Stagnov, Burg und Kloster Kuklov, Burg -arfen-tejn, Burg -tamberk, Nový Hrádek, Burg Martinice, Burg Dalecín, Burg Rýzmberk, Felsenburg Valecov, Burg Krásný Buk, Felsenburg Vranov, Burg Frýd-tejn, Burg Auer-perk, Burg Lan-perk, Burg Nový -eberk, Burg Dedice, Burg Kamýk, Burg Hukvaldy, Ostrý, Burg Bor-engrýn, -tedrý hrádek, Litý-, Burg Kuchlov, Vrtba, Burg Boskovice, Burg Adr-pach, Burg Vlctejn, Felsenburg Rot-tejn, Burg Lichnice, Burg Lipnice, Burg -trálek, Burg -ampach, Burg Dräice, Burg Parez, Nový hrad u Kunratic, Burg Tocník, Januv Hrad, Burg Pore-ín, Burg Kunetická Hora, Burg Fürstenwalde, Burg -ostýn, Burg Vild-tejn, Burg Ko-umberk, Burg Klenová, Burg -ebrák, Burg Kozí Hrádek, Burg Hamr-tejn, Burg Opárno, Burg Starý Her-tejn, Burg Strmen, Burg Krakovec, Burg Varta, Burg Choustník, Drábovna, Burg Truba. Auszug: Die Ruine der romanischen Burg Primda (deutsch Burg Pfraumberg) liegt auf dem hohen, weithin sichtbaren Berg Primda () nordwestlich der gleichnamigen Kleinstadt in Westböhmen in der Nähe der Grenze zu Bayern. Der in den 20er Jahren des 12. Jahrhunderts errichtete Wohnturm gehört zusammen mit der Prager Burg zu den ältesten steinernen Burgen in Böhmen. Nachdem die Burg im 12. und 13. Jahrhundert als königliche Grenzbefestigung und mehrfach als Gefängnis für Angehörige des Herrscherhauses und andere hochrangige Personen gedient hatte, wechselten sich im 14. bis 16. Jahrhundert der römisch-deutsche Kaiser und wichtige böhmische Adelsgeschlechter mehrfach in ihrem Besitz ab. Seit dem Ende des 16. Jahrhunderts wurde sie nicht mehr bewohnt und so dem Verfall preisgegeben. Seit 1675 ist die Anlage - mit Unterbrechung infolge der Enteignung der Familie durch die Nationalsozialisten nach der Besetzung des Sudetenlandes 1938 und in der Zeit des real existierenden Sozialismus - im Besitz der Familie Nowohradsky-Kolowrat. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die malerische Burgruine -wiederentdeckt- und seither mehrfach umfassend renoviert und restauriert. Dabei wurden auch Bauuntersuchungen und mehrere kleine Ausgrabungskampagnen im Burgareal durchgeführt, durch deren Ergebnisse die Entstehungszeit einiger Burgteile und ihre Funktion genauer bestimmt werden konnte. Die frei zugängliche Ruine ist ein häufig besuchtes Wander- und Ausflugsziel. Von der Stadt Primda unterhalb der Burg, die wenige Kilometer entfernt von der Autobahn D5, der Fortsetzung der Bundesautobahn 6 von Nürnberg über den Grenzübergang Waidhaus und weiter nach Plzen und Prag, liegt, führen Wanderwege mit teils kurzen, aber steilen Anstiegen zur Burg. Südlic...