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Schon 1839, im Veröffentlichungsjahr der Fotografie, wurden die neuen technischen Bildgebungsverfahren als künftiges Porträtmedium antizipiert. Zunächst brauchte es allerdings Klarheit darüber, was ein fotografisches Porträt in seiner Theorie und Praxis genau ist. Hierzu benötigte die frühe fotografische Wissensgemeinschaft Publikationsformate, die der Veröffentlichung neuer Befunde dienten und diese praktikabel machten - polytechnische Handbücher und Journale. Erstmals stellt Carina Dauven den Kern fotohistorischer Porträtforschung vor und erlaubt so die Frage: Lässt sich die Frühgeschichte des fotografischen Porträtierens etwa entgegen ihrem Kanon erzählen?
Carina Dauven ist Leiterin der Archive und Bibliotheken an der Stiftung Insel Hombroich. Sie studierte Kunstgeschichte an den Universitäten Bamberg und Köln und promovierte im Rahmen des Graduiertenkollegs 'Das Dokumentarische. Exzess und Entzug' an der Ruhr-Universität Bochum. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der Theorie und Wissensgeschichte der Fotografie.