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In dieser Untersuchung geht es um die unterrichtsbezogenen epistemologischen Überzeugungen von Lehrkräften, die ein geisteswissenschaftliches Fach unterrichten. Im Mittelpunkt stehen die Konstruktion geisteswissenschaftlicher Wissensbestände von Lehrerinnen und Lehrern und die damit verbundenen Formen der Kulturvermittlung:
Wie begegnen Lehrkräfte Kulturgütern (z.B. Gedichten, Bildern) im geisteswissenschaftlichen Unterricht? Wie dechiffrieren Lehrkräfte den Bedeutungsgehalt von Kulturgütern? Welchen Kulturkanon bzw. welche kulturellen Inhalte vermitteln Lehrkräfte Schülerinnen und Schülern?
Die qualitativ-rekonstruktive Studie ist im Schnittfeld der empirischen Bildungsforschung, der geisteswissenschaftlichen Fachdidaktik sowie der Allgemeinen Pädagogik angesiedelt.
Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Grundlagenforschung geisteswissenschaftlicher Fächer und zur theoretischen Weiterentwicklung kulturbezogener Bildungsarbeit.
Caroline Rau arbeitet als Akademische Rätin
a.Z. am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik
der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und
ist Stipendiatin im Female Research Network
(FeRNet). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind
professionstheoretische Fragestellungen zur Lehrerprofessionalität
(u.a. Umgang mit kulturbezogener Heterogenität, epistemologische
Überzeugungen und Wissensbestände) sowie die Methodologie und
Methodik qualitativ-rekonstruktiver Lehr- und Lernforschung.