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Christian Jekat untersucht in diesem Buch die Systemkrise der Notenbanken während und nach der globalen Finanzkrise 2007. Diese stellt sich als eine mediale Währungskrise heraus, hervorgerufen durch digitale Technologien und Währungen. Zentralbanken werden durch die Digitalisierung gezwungen, ihr politisches Monopol der Geldmengenbestimmung neu zu organisieren, und zwar in zeitlicher (Gleichzeitigkeit), sachlicher (Komplexität der Währungsentwicklung) und sozialer Hinsicht (Vertrauen). Es zeigt sich, wie die Notenbanken im Prozess ihrer Krisenbewältigung durch leichtes Geld die Dynamik der Finanzkrise erst erzeugen, das gesellschaftliche Vertrauen in gesetzliche Standardwährungen aufs Spiel setzen und so selbst zur Entstehung jener Digitalwährungen beitragen, die ihre eigene Systemkrise verschärfen.
Der InhaltKrisentheorie und Krisenstudie
Zur wirtschaftlichen Umwelt der Notenbanken
Die US-Notenbank in der Computergesellschaft
Formen digitalen Krisenmanagements
Digitale Zentralbankwährungen
Die paradoxen Heilsversprechen der Notenbanken
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie, Medien-, Kultur- und Kommunikationswissenschaften, Politischen Ökonomie und Volkswirtschaft
Praktiker aus Digitalwirtschaft, FinTech-Unternehmen, Kreditwirtschaft, Notenbanken, Politik und öffentlicher Verwaltung
Der Autor
Dr. Christian Jekat ist für den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) tätig. Zuvor arbeitete er als Wirtschaftsjournalist beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) und ARD-Aktuell in Hamburg.
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Dr. Christian Jekat ist für den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) tätig. Zuvor arbeitete er als Wirtschaftsjournalist beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) und ARD-Aktuell in Hamburg.-