Christian Lübke

Die Christenverfolgung unter Diokletian

ebook Ausgabe. 1. Auflage.
epub eBook , 17 Seiten
ISBN 3638361756
EAN 9783638361750
Veröffentlicht März 2005
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Einführung in das Christentum, Sprache: Deutsch, Abstract: Fünfzig Jahre vor dem Regierungsantritt Diokletians war das römische Reich durch äußere und innere Spannungen destabilisiert worden. Im März 235 begann mit der Ermordung des letzten Kaisers aus der Severer Dynastie, Severus Alexander, die Zeit der Soldatenkaiser. Das Imperium kämpfte am Rhein gegen die Franken und Alamannen, an der Donau gegen die Goten und Carpen und am Euphrat gegen die persischen Sassaniden. Im Inneren dagegen kämpften nach und nach siebzig Kandidaten um den kaiserlichen Purpur. Viele Kaiser unterlagen den Feinden oder wurden Opfer von Attentaten. Auch eine hohe Geldentwertung schwächte die römische Wirtschaft. Der andauernde Bürgerkrieg kostete einem Kaiser nach dem anderen das Leben und verhinderte somit eine dauerhafte Stabilisierung. Erst die Ernennung Diokletians im November 284 brachte eine Wende in der Krise des dritten Jahrhunderts.1 Im Jahre 286 proklamierte er Maximianus zum Augustus, also zu seinem Mitkaiser und 293 wurde das Reich durch die Einführung der Tetrarchie, der Viererherrschaft, mit den Caesaren Constantius und Chlorus, neu geordnet.2 Aufgrund der Verschärfung des altrömischen Reformkurses und der Förderung des Staatskultes führte seine Politik zur letzten großen Christenverfolgung, die schon 299 n. Chr. mit der Säuberung des Heeres und des Hofes begann und schließlich in den vier Edikten aus den Jahren 303/304 gipfelte und erst durch das Toleranzedikt des Galerius vom 30. April 311 ein Ende fand. 1 Vgl. Alexander Demandt, Diokletian als Reformer, in: Diokletian und die Tetrarchie, Berlin 2004, S. 1 2 Vgl. Clauss Manfred, Einführung in die alte Geschichte, München1993, S. 156

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