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Christian Meier (*1929) nimmt mit seinen bahnbrechenden Arbeiten zur griechischen und römischen Geschichte eine Ausnahmestellung in der internationalen althistorischen Forschung ein. Mit Büchern wie "Caesar" oder "Athen. Ein Neubeginn der Weltgeschichte" hat er zudem einem breiten Publikum seine Forschungsergebnisse in sprachlich eindrucksvoller Form vermittelt.
Der zweite Band seiner Ausgewählten Schriften versammelt Arbeiten zur griechischen und römischen Geschichte. Es werden unterschiedliche Themen behandelt: der Umbruch zur Demokratie in Athen; das politische Denken der Griechen und die Deutung der griechischen Geschichte als weltgeschichtliche politische Revolution. Darüber hinaus geht es um Krieg und Gewalt, die Herausbildung einer autonomen Intelligenz, die Anfänge der Wissenschaft und das Verständnis von Arbeit. Zusätzlich enthält der Band Aufsätze, die sich sowohl mit der griechischen als auch römischen Geschichte beschäftigen und speziell die verschiedenen Weisen, Bürger zu sein, beleuchten.
Christian Meier studierte Geschichte, Klassische Philologie und Römisches Recht. Er promovierte 1956 in Heidelberg und habilitierte 1963 in Frankfurt am Main. Ab 1964 war Meier Privatdozent in Freiburg i. B., es folgten Professuren für Alte Geschichte in Basel, Köln und Bochum. 1981 wurde er auf den Lehrstuhl für Alte Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in München berufen, den er bis zu seiner Emeritierung 1997 innehatte.