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Methodik: In einer quasi-experimentellen Studie mit Interventions- und Kontrollgruppe wurde in einem ersten Schritt eine Querschnittanalyse zum Zusammenhang ko-rperlicher Aktivität (gemessen mit dem International Physical Activity Questionnaire, IPAQ) und der Stressverarbeitung (gemessen mit dem Stressverarbeitungsfragebogen fu-r Kinder und Jugendliche, SVF-KJ) mit 146 14- 21-jährigen Berufsschu-lerinnen und -schu-lern durchgefu-hrt. Nach einem dreimonatigen Stressmanagementprogramm (EPHECT) wurde in einer Längs- schnittanalyse dessen Auswirkungen auf die Stressverarbeitung untersucht. Dabei hatten 67 Schu-lerInnen am Stressmanagementprogramm teilgenommen, während 70 Schu-lerInnen als Kontrollgruppe zur Verfu-gung standen._________________ Ergebnisse: Die Querschnittanalyse fu-hrte keine signifikanten Unterschiede bei der Stressverarbeitung zwischen den verschieden stark ko-rperlich aktiven Schu-lerInnen zutage. Es konnte allerdings eine leichte Tendenz festgestellt werden, dass Schu-lerInnen mit moderater ko-rperlicher Aktivität eine bessere Stressverarbeitung aufweisen als solche mit niedriger oder hoher ko-rperlicher Aktivität. Das Stressmanagementprogramm EPHECT brachte zwar keine signifikante Verbesserung der Stressverarbeitung hervor, jedoch konnte eine Verschlechterung, wie sie in der Kontrollgruppe beobachtet werden konnte, verhindert werden.
Christian Rempfler studierte zwischen 2008 und 2013 an der Universität Basel Sportwissenschaften und Biologie. Im Rahmen des Masterdiploms entstand die vorliegende Arbeit.