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'System Change, not Climate Change', hallt es von Demonstrationen, Klimacamps und Kongressen. An die Wurzeln gehen, Scheinlösungen vermeiden: Seit einiger Zeit erlebt der Ökosozialismus eine Renaissance. Dahinter steht das Streben nach einer Alternative zu kapitalistischer Naturzerstörung und ökologischer Modernisierung. Christian Stache zeigt politische Strömungen und Standpunkte auf. Welche Ursachen werden für die Krise im gesellschaftlichen Naturverhältnis genannt? Wer ist für die Zerstörung der Natur verantwortlich? Wie soll ein ökologischer Sozialismus aussehen? Wer soll ihn wie durchsetzen, was sind Strategien des Übergangs? Und: Wo liegen die Grenzen zwischen einem -System Update- und einem -System Change-? Der Band analysiert die verschiedenen ökosozialistischen Strömungen, die sich unter anderem an Degrowth, am Intersektionalismus, an der imperialen Lebensweise oder der Kritischen Theorie orientieren. Deren Unzulänglichkeiten sind charakteristisch für die aktuelle Krise des Marxismus, die auch eine der Neuen Linken ist. Die Bestandsaufnahme erfolgt mit der drängenden Maßgabe, wonach der Ausbeutung und Beherrschung der Natur durch das Kapital ein Ende zu bereiten ist.
Christian Stache, Dr. phil, *1982, ist Sozial- und Wirtschaftshistoriker. Derzeit ist er an der Universität Hamburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt.