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Die Branche der Stromversorgung charakterisiert sich durch ihre universale volkswirtschaftliche Bedeutung und ist nicht zuletzt Inbegriff wie Nährboden der modernen Konsum- und Überflussgesellschaft. Allerdings lässt die heutzutage als selbstverständlich erachtete Verfügbarkeit von Elektrizität den Weg der -Edelenergie- vom Pioniergut zum Energieträger ersten Ranges allzu leicht in Vergessenheit geraten.
In der retrospektiven Betrachtung lässt sich feststellen, dass insbesondere Bayern im frühen 20. Jahrhundert die Politik des -Laissez-Faire- bezüglich der Elektrizitätswirtschaft rechtzeitig aufgab und vor dem Hintergrund einer drohenden strukturellen Fehlentwicklung des Sektors eine wichtige Sonderrolle einzunehmen vermochte.
Die vorliegende Arbeit spannt am Exempel eines regionalen oberfränkischen Energieversorgers - der Bayerischen Elektricitäts-Lieferungs-Gesellschaft AG - den Bogen der Geschichte hinsichtlich der Elektrifizierung des Landes und versucht die Einflüsse auf die Stromwirtschaft in dem von häufig wechselnden ordnungs- und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen geprägten zentralen Untersuchungszeitraum von 1914 bis 1954 nachzuzeichnen.
Christian Werner veröffentlichte sein Werk bis 2018 im Kölner Wissenschaftsverlag.
E-Mail: ProductSafety@springernature.com