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Die Soteriologie des Matthäusevangeliums unterscheidet sich signifikant von anderen neutestamentlichen Entwürfen. Gemeinsam mit allen anderen neutestamentlichen Autoren sieht der Verfasser des Matthäusevangeliums das eschatologische Heil mit der Person Jesus Christus unlöslich verbunden. Die Soteriologie muß demnach im Zusammenhang mit der Christologie bedacht werden. Die Besonderheiten der matthäischen Soteriologie werden in solchen Texten des Evangeliums erkennbar, in denen die verschiedenen, aber zusammengehörigen Aspekte des Zugangs der Menschen zum Heil ausdrücklich gemacht werden. Mt 9,9-13 ist ein für diese Fragestellung paradigmatischer Text. Christof Landmesser erörtert zunächst den Ort von Mt 9,9-13 im Kontext des gesamten Evangeliums. Der Aufriß des Matthäusevangeliums ist bestimmt durch das christologische Präferenzkriterium, das für die Interpretation von Mt 9,9-13 wesentlich ist. Es folgen eine genaue strukturelle und sprachliche Analyse des Textes sowie die Darstellung des Intelligibilitätspotentials von Mt 9,9-13. Ein besonderes Interesse gilt dabei den vielfältigen alttestamentlichen Bezügen, die für ein Verständnis der Perikope notwendig sind. Zwei Komponenten erweisen sich für die matthäische Soteriologie als grundlegend: die Jüngerberufung durch Jesus und die von den Jüngern daraufhin geforderte umfassende Zuwendung zu Gott, wodurch das Heil nach dem Verfasser des Matthäusevangeliums sekundär konditioniert wird. Christof Landmesser zeigt an weiteren Texten, wie grundlegend diese sekundäre Konditionierung des Heils für die Soteriologie des Matthäusevangeliums ist. Zuletzt wird die Frage nach der Propositionalität der matthäischen Soteriologie gestellt, wodurch die Relevanz der diskutierten Texte für die gegenwärtige theologische Theoriebildung erkennbar wird.
Geboren 1959; 1998 Promotion; 2000 Habilitation; 2003-06 Professor für Neues Testament an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz; seit 2006 Professor für Neues Testament an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Geboren 1959; 1998 Promotion und 2000 Habilitation an der Eberhard Karls Universität Tübingen; 2003-06 Professor für Neues Testament an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz; seit WS 2006/07 Professor für Neues Testament an der Eberhard Karls Universität in Tübingen; seit 2008 Vorsitzender der Rudolf-Bultmann-Gesellschaft e.V.
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