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Das Buch demonstriert den Mehrwert eines evolutionären Menschenbildes für die Sozialwissenschaften am Fall der Sozialkapitaltheorie. Es führt vor Augen, dass zentrale Aporien und Defizite der Ansätze von Bourdieu, Coleman, Putnam und anderen letztlich auf inkonsistente Annahmen zur Natur des Menschen zurückgehen. Diese Probleme werden dann mithilfe von Wissensbeständen aus Evolutionspsychologie, Soziobiologie und evolutionärer Anthropologie konstruktiv bearbeitet. Die Studie gewährt differenzierte Einsichten in die psychosozialen Kausalmechanismen hinter der Hervorbringung von Sozialkapital, entwirft eine darauf aufbauende Typologie und liefert innovative Perspektiven auf die Zentralkategorien der Sozialkapitaltheorie: soziale Netzwerke, Vertrauen, geteilte Normen und Werte. Sie gibt zudem neue Impulse für sozialwissenschaftliche Grundsatzdebatten im Zusammenhang mit Rationalität, Norminternalisierung, sozialem und kollektivem Handeln sowie dem Mikro-Makro-Problem.
DerInhaltGrundlagen: Zur Metatheorie der politischen Anthropologie
Sozialkapital: Eine kritisch-anthropologische Theorieanalyse
Anthropologie: Die Natur des Sozialkapitals
Synthese: Evolutionäre Anthropologie des Sozialkapitals
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Sozialwissenschaften
Forschende im Bereich interdisziplinärer Theorieintegration zwischen Natur- und Sozialwissenschaften
Der Autor
Dr. Christoph Meißelbach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für politische Systeme und Systemvergleich der Technischen Universität Dresden.
Dr. Christoph Meißelbach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für politische Systeme und Systemvergleich der Technischen Universität Dresden.