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Ein altes Tagebuch. Ein vergilbtes Foto. Und ein Lavendelfeld, das nie vergessen wurde.
Sophie Winter, Literaturlektorin in Berlin, führt ein geordnetes Leben - bis ihr eine Erbschaft aus Südfrankreich den Boden unter den Füßen wegzieht: Ein Tagebuch, geschrieben von einer Frau namens Lotte, deren Worte von einer verbotenen Liebe, einem nie eingelösten Versprechen und einem verlorenen Sommer 1955 erzählen. Zwischen verblassten Zeilen und verblüffender Klarheit entdeckt Sophie Parallelen zu ihrer eigenen Geschichte - und den Mut, eine Reise anzutreten, die alles verändern wird.
Valbonne, ein verschlafenes Dorf zwischen Lavendelhügeln, empfängt sie mit der Stille vergangener Zeiten. In einer kleinen Buchhandlung trifft sie auf Clara Fontaine, die Lotte einst flüchtig kannte. Gemeinsam stoßen sie auf Spuren eines Mannes namens Marcel Arnaud, Sohn eines angesehenen Winzers - offiziell seit 1962 verschwunden. Doch seine Briefe erzählen etwas anderes. Etwas, das nie hätte aufgedeckt werden sollen.
Als Sophie auf dem verlassenen Anwesen Château Beaumont den verschlossenen Gärtner Luc Arnaud kennenlernt, spüren beide sofort, dass sie durch etwas Unsichtbares verbunden sind. Luc, Marcels Enkel, trägt die Last einer Familiengeschichte, die durch Sophies Entdeckungen ins Wanken gerät. Zwischen ihnen wächst eine stille Nähe - zart, vorsichtig, voller Fragen. Und Hoffnung.
Ein halber, verbrannter Abschiedsbrief bringt schließlich Gewissheit: Lotte wartete vergeblich. Marcel wurde zum Schweigen gezwungen. Zwei Leben trennten sich - durch eine Entscheidung, die nie die ihre war.
Doch manchmal schreibt das Leben Geschichten weiter, die andere nicht zu Ende erzählen konnten.
"Das Versprechen im Lavendelfeld" ist ein berührender Roman über verlorene Briefe, die Kraft der Erinnerung und die Liebe, die über Generationen hinweg nachklingt. In einem fein gesponnenen Wechselspiel zwischen Vergangenheit und Gegenwart entfaltet sich eine bewegende Reise zu Wahrheit, Versöhnung und Neuanfang. Poetisch, atmosphärisch und voller Gefühl - für Leser:innen von Julia Malone, Nina George und Kristin Harmel.
Ein Buch über das, was bleibt, wenn alles vergangen scheint. Und über die Versprechen, die zu spät kommen - und trotzdem zählen.
Clara Neubauer schreibt Geschichten, die zwischen Zeilen atmen und in Herzen nachhallen. Ihre Romane verbinden emotionale Tiefe mit atmosphärischen Schauplätzen – oft verwoben mit Familiengeheimnissen, zarten Liebesgeschichten und der Suche nach dem, was uns im Innersten bewegt.
Geboren in einer Kleinstadt in Süddeutschland, studierte sie Literaturwissenschaft und lebt heute abwechselnd in Berlin und Südfrankreich. Besonders die Provence mit ihrem Licht, ihren Düften und ihrer Geschichte ist für sie ein Ort der Inspiration – ein wiederkehrender Schauplatz ihrer Bücher.
Wenn Clara Neubauer nicht gerade an einem neuen Roman schreibt, sammelt sie alte Postkarten auf Flohmärkten, streift durch Lavendelfelder oder hört den Geschichten zu, die Stille erzählt.
"Der Sommer, der nach Lavendel roch" ist ihr bislang persönlichstes Buch – eine Hommage an vergessene Namen, die Kraft der Vergebung und die Hoffnung, die zwischen Lavendelblüten beginnt.