Claudia Schraut

Die Antiheldin in der viktorianischen Literatur

Das Weiblichkeitsideal in Texten von Harriet Beecher Stowe und Louisa May Alcott. 4. Auflage.
kartoniert , 100 Seiten
ISBN 3640501721
EAN 9783640501724
Veröffentlicht Januar 2010
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für England- und Amerikastudien ), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Untersuchung der Frauenfiguren folgender Texte: Harriet Beecher Stowes Gesellschaftsroman 'My Wife and I or, Harry Henderson-s History' (1871) und Louisa May Alcotts Kurzgeschichte 'Behind a Mask' (1866). Ziel ist es, eine möglichst große Vielfalt an verschiedenen Bildern von Weiblichkeit darzustellen. Es gilt herauszufinden, ob sich bestimmte Frauentypen aus diesen Figuren ableiten lassen, und ob es unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten eines bestimmten Typs gab. Hierbei konzentriert sich die Untersuchung darauf, in welcher Beziehung die Frauenfiguren zum Literaturdiskurs ihrer Entstehungszeit standen; ob sie in Bezug auf ihr Wesen und ihr Verhalten gegen diesen aufbegehrten, ihn stützten oder ob auch innerhalb eines Textes Reibung zwischen diskursfestigenden und -gefährdenden Tendenzen entstand. Da die weiblichen und männlichen Figuren zueinander in Beziehung stehen und einander teilweise stark beeinflussen, finden auch Protagonisten Erwähnung, die den Diskurs der Geschlechterdifferenz in Frage stellen oder unterminieren.
Im zweiten Kapitel wird zusammengefasst, auf welchen Vorstellungen und Überzeugungen sich das Weiblichkeitsideal im viktorianischen Amerika des neunzehnten Jahrhunderts hauptsächlich gründete. Im dritten Kapitel erläutere ich die theoretischen Hintergründe der Untersuchung. Folgend werden die Genres domestic und sentimental fiction definiert, die auf Harriet Beecher Stowes Gesellschaftsromane My Wife and I sowie Pink and White Tyranny Bezug nehmen, und mit denen sich im fünften und sechsten Kapitel befasst wird.
Der eingangs erwähnte Text von Louisa May Alcott ist nicht nur ein Beispiel für das Aufeinandertreffen von verschiedenen Weiblichkeitskonzepten, die sich auseinander entwickeln; er gibt auch Hinweise darauf, dass Alcott bestimmte Texte von den hier behandelten Autorinnen kannte. So war Harriet Beecher Stowes little Eva aus Uncle Tom-s Cabin Vorbild für die Figur der Beth (Vgl. Fiedler 114). Dies ist ein Zeichen dafür, dass die englischsprachigen Autorinnen in Beziehung zueinander standen und einander beeinflussten, indem sie sich gegenseitig lasen. Nach einigen Erläuterungen zum Genre Sensation Fiction wird die Protagonistin von 'Behind a Mask' in Kapitel 7.1 untersucht.
Im zehnten Kapitel werden die Ergebnisse der Analyse zusammengefasst.
Der Anhang befasst sich mit Bildern der Maler Robert Reid, Edward Burne-Jones und Horace Vernet, die ich den Texten in Beziehung stelle.

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