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"Und Sirius hat es gesehen" ist die schonungslose Lebensgeschichte von Norbert Henze, der seine Kindheit in Heimen und Pflegefamilien der Nachkriegszeit verbringt. Was für viele eine behütete Zeit ist, bedeutet für ihn Missbrauch, Gewalt, Entbehrung und das ständige Gefühl, unerwünscht zu sein. Seine Erinnerungen an Schläge, Erniedrigungen und gebrochene Familienbande brennen sich tief in seine Seele ein.
Doch trotz aller Dunkelheit gibt es auch Momente von Hoffnung und Verbundenheit - Freundschaften, erste zarte Gefühle und den Blick zu Sirius, dem hellsten Stern am Himmel, der ihm Kraft gibt. Jahrzehnte später, längst ein regional anerkannter Künstler, blickt Norbert in den Spiegel und fasst den Entschluss, sein Leben aufzuschreiben. Schonungslos ehrlich berichtet er von Missbrauch, Sexualität, Drogen, Gewalt - aber auch von Mut, Widerstandskraft und dem unbändigen Willen zu überleben.
Dieses Buch ist kein leichter Stoff, sondern ein authentisches Zeitzeugnis. Es gibt Opfern eine Stimme, konfrontiert die Gesellschaft mit verdrängten Realitäten und zeigt zugleich, wie trotz tiefster Verletzungen ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben möglich ist. Henzes Lebensgeschichte in "Und Sirius hat es gesehen" diente zudem als Vorlage für den Dokumentarfilm "Jonathan - Ein Herz und tausend Seelen", der 2014 beim Unabhängigen FilmFest Osnabrück Premiere feierte.
Ein bewegendes Werk für alle, die verstehen wollen, wie stark ein Mensch sein muss, um trotz widrigster Umstände nicht zu zerbrechen.
Wichtiger Hinweis:
Das Werk enthält Stellen mit expliziter Sprache, Gewalt- und Sexualdarstellungen. Diese sind Teil der authentischen Erzählweise und spiegeln die ehemalige Lebensrealität des Protagonisten wider.
Daniel Hopkins (14. November 1977, Osnabrück) ist ein vielseitiger Journalist, Redakteur, Marketingexperte und Kommunikations-Pionier mit einer bemerkenswerten Bandbreite an Projekten und Publikationen. Seine journalistischen Wurzeln liegen im frühen 2000er-Bereich, wo er überwiegend für die Neue Osnabrücker Zeitung, aber auch u.a. für stern.de und Die WELT tätig war: zwischen 2000 und 2005 arbeitete er freiberuflich, darunter als Krisenberichterstatter im Irak (2004/05). Nach einem Volontariat bei der Oldenburgischen Volkszeitung (2005-2007) und anschliessender Tätigkeit als Head of PR bei Tetra (2007-2009) löste er sich 2009 vom Unternehmen, um sein spektakuläres "Extreme Couchhopping"-Projekt zu starten: in 80 Tagen übernachtete er auf fremden Sofas in 34 Städten und 21 Ländern - begleitet durch Blog-Berichte, Beiträge u. a. bei stern.de, Zeitungen und Interviews.
2011 folgte mit "In 80 Stunden um die Welt" ein innovatives Deutschland-Projekt: in nur 80 Stunden reiste er mit Alex Kahl und Oliver Regehr durchs Land, besuchte Menschen mit 18 verschiedenen Migrationshintergründen, gab den Mediennutzern via Blog und Social Media Mitentscheidungsmöglichkeiten und demonstrierte gelebte Integration.
2013 erschien der ungewöhnliche, vielbeachtete Bildband "Backstage" - mit Friso Gentsch - als kommentierte Makroaufnahmen tierischer Darmausgänge, prämiert als kuriosestes Buch auf der Frankfurter Buchmesse. Im selben Jahr veröffentlichte er zudem die Künstlerbiografie "Und Sirius hat es gesehen", über Norbert Henze.
Darüber hinaus war Hopkins Teil von Rateshows - unter anderem "Wer wird Millionär?" und "Kaum zu glauben" (2020) - und zählt zur Weltspitze im Tischeishockey: 2024 erreichte er bei der WM in Kroatien die Endrunde für Irland.
Sein eigenes Online-Profil (HOPKINS | Marketing & Kommunikation) betont seine innovationsstarke Umsetzungskraft: von der ersten Döner-Lieferservice-Idee in Osnabrück (1996), über PR- und App-Innovationen (z. B. AR-App "getalive"; Innovationspreis protoTYPE 2014), bis hin zu internationalen Rebranding-Projekten und gemeinnützigen Engagements (Mitgründung von "Wir starten gleich!").