Daniel Michel

Kaiser Konstantin der Große - bekehrter Christ oder kühler Machtstratege? Zwei Theoriemodelle zur Erläuterung der staatlichen Anerkennung des Christentums im römischen Imperium

ebook Ausgabe. 1. Auflage.
epub eBook , 22 Seiten
ISBN 3638410412
EAN 9783638410410
Veröffentlicht August 2005
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
13,99 inkl. MwSt.
Sofort Lieferbar (Download)
Teilen
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Diokletian und Konstantin, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 312 fand vor den Toren Roms eine erste Entscheidungsschlacht zwischen zwei Teilkaisern statt. Konstantin griff mit seinem Herr den Usurpator Maxentius an, um ihn aus Rom zu vertreiben. Konstantin siegte, und leitete damit seinen Weg zur Alleinherrschaft im Reich ein, die er 324 mit dem Endsieg über Licinius erreichte. Das Interessante für Geschichtswissenschaftler und Kirchenhistoriker bleibt bis heute zunächst der Oktober des Jahres 312, dem Sieg Konstantins in der Schlacht an der milvischen Brücke über Maxentius - die "konstantinische Wende"?
Hier setzt das Thema dieser Arbeit an. Sie geht zum einen dem Fragekomplex nach, ob, wann und inwieweit Kaiser Konstantin die Anerkennung und den Aufstieg des Christentums aus eigener religiöser Überzeugung ermöglichen wollte und konnte, zum anderen stellt sie parallel die Gegenfrage, ob der Kaiser hierbei ausschließlich mit machtpolitischem Kalkül vorging, um sich auf diese Weise schlussendlich auch den östlichen Teil des Imperiums zu sichern?
Viele und bedeutende Historiker haben sich bereits mit dieser immer wieder neu aufkommenden Frage detailreich auseinandergesetzt. Um hier den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen, wurden nur einige wenige Autoren aufgenommen, die stellvertretend für die geteilten Forschungsansichten stehen. Hervorzuheben ist in erster Linie das von Ekkehard Mühlenberg herausgegebene Buch "Die konstantinsche Wende", in dem vor allem für Detailfragen dieses Themas viele Sekundärliteraturhinweise vorzufinden sind. Zusammenfassend für die Autoren der Contra-Seite einer religiösen Motivation Konstantins (u.a. Henri Grégoire, Joseph Vogt, Jakob Burckhardt) steht der Aufsatz von Jochen Bleicken "Konstantin der Große und die Christen". Für die Beurteilung der konstantinschen Gesetzgebung wurde insbesondere der Kirchenhistoriker Dassmann herangezogen, für ein eher ausgeglichenes Urteil des Themenkomplexes der Althistoriker Bringmann.

Technik
Sie können dieses eBook zum Beispiel mit den folgenden Geräten lesen:
• tolino Reader 
Laden Sie das eBook direkt über den Reader-Shop auf dem tolino herunter oder übertragen Sie das eBook auf Ihren tolino mit einer kostenlosen Software wie beispielsweise Adobe Digital Editions. 
• Sony Reader & andere eBook Reader 
Laden Sie das eBook direkt über den Reader-Shop herunter oder übertragen Sie das eBook mit der kostenlosen Software Sony READER FOR PC/Mac oder Adobe Digital Editions auf ein Standard-Lesegeräte. 
• Tablets & Smartphones 
Möchten Sie dieses eBook auf Ihrem Smartphone oder Tablet lesen, finden Sie hier unsere kostenlose Lese-App für iPhone/iPad und Android Smartphone/Tablets. 
• PC & Mac 
Lesen Sie das eBook direkt nach dem Herunterladen mit einer kostenlosen Lesesoftware, beispielsweise Adobe Digital Editions, Sony READER FOR PC/Mac oder direkt über Ihre eBook-Bibliothek in Ihrem Konto unter „Meine eBooks“ -  „online lesen“.
 
Bitte beachten Sie, dass die Kindle-Geräte das Format nicht unterstützen und dieses eBook somit nicht auf Kindle-Geräten lesbar ist.
Hersteller
GRIN Verlag
Trappentreustraße 1

DE - 80339 München

E-Mail: support@openpublishing.com