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Lange Zeit galt die Zivilgesellschaft als Allheilmittel gegen alle möglichen Verfallserscheinungen der demokratischen Modernisierung. Spätestens mit dem Erstarken des Populismus scheint die große Euphorie jedoch verflogen. Umso drängender stellen sich heute folgende Fragen: Welches normative Potenzial hat die Zivilgesellschaft? Wer oder was gehört zu ihr - und wer nicht? Welche Rolle spielt sie in der Demokratie und in welchem Verhältnis steht sie zum Staat und anderen gesellschaftlichen Ordnungen? Daniel Vetter entwickelt eine Theorie der Zivilgesellschaft und lotet im Anschluss an die Soziologie Max Webers deren Potenziale und Grenzen aus.
Daniel Vetter, geb. 1982, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zukunftsfeld 'Kulturelle Kompetenzen für eine wissensbasierte und nachhaltige Gesellschaft' der Heidelberg School of Education (HSE), einer hochschulübergreifenden Einrichtung der Universität Heidelberg und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Bildungssoziologie sowie der Kultur-, Institutionen- und Demokratietheorie.