Das Klinikum der Universität Heidelberg und seine Institute

Ein Bericht der Klinik- und Abteilungsdirektoren zur Geschichte und den Aufgaben der Kliniken und Institute am Klinikum der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, vorgelegt zum 600jährigen Jubiläum der Universität. Softcover reprint of the original 1st ed. 1986. Paperback.
kartoniert , 260 Seiten
ISBN 3642708633
EAN 9783642708633
Veröffentlicht November 2011
Verlag/Hersteller Springer Berlin Heidelberg
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Beschreibung

Das 600jährige Jubiläum der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg war An­ laß, im vorliegenden Bericht der Klinik$-und Abteilungsdirektoren die medizi­ nischen Kliniken,der Universität zu beschreiben und ihre Leistungen darzustel­ 'len. In der Tat trägt die klinische Medizin nicht nur wesentlich zur Ausstrah­ lung und zum weltweiten Ruf der Universität bei, sondern stellt auch - auf­ grund ihres Gesamtvolumens an Kosten und Personal - einen wesentlichen Faktor der heutigen Universität dar. Zusammen mit dem Klinikum der Uni­ versität Heidelberg in Mannheim werden hier nahezu 4000 stationäre Plätze bereitgestellt. Allein im Heidelberger Klinikum sind 6000 Beschäftigte um die Heilung der Kranken bemüht. So stellen die Klinika der Universität Heidel­ berg heute das größte Zentrum universitärer Krankenversorgung in der Bun­ desrepublik dar. Die Medizin hat in Heidelberg eine lange Tradition. Praktisch seit Beginn der Universität wurde sie hier gelehrt, wenn auch mit unterschiedlicher Intensi­ tät. Seit der Universitätsreform Ottheinrichs im Jahre 1558 wurden die Metho­ denhumanistischer Wissenschaft auch in die Medizin eingeführt. Mit dem Fortschritt naturwissenschaftlicher Forschung, vor allem in der Botanik und der Chemie, kamen aus diesen Wissenschaften entscheidende Impulse für die Entwicklung der Medizin. So wirkte z. B. der Anatom und Physiologe Johann Conrad Brunner als therapeutisch tätiger Arzt wegweisend für seine Wissen­ schaft, indem er seinen Studenten botanisches Grundwissen vermittelte und sich um ein chemisches Labor bemühte. Er wurde im übrigen mit der Entdek­ kung der Drüsen des Zwölffingerdarms bekannt.

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