Dave Schröter

Kurz nach dem Spiel

Sprachliche Mittel zum Ausdruck von Emotionen in Spielerinterviews (Fußball). 1. Auflage.
epub eBook , 33 Seiten
ISBN 3640841735
EAN 9783640841738
Veröffentlicht Februar 2011
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: "Sprache und Emotionen", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand meiner Baccalaureusarbeit zum Seminar "Sprache und Emotionen" ist bereits durch den Titel des Seminars benannt. Wichtig ist dabei zu untersuchen, wie Emotionen, die innerhalb unseres Körpers entstehen, durch das Mittel der Sprache benannt, ausgedrückt oder beschrieben werden. Die Unterscheidung der drei Bereiche erachte ich als wichtig und nötig. Als erstes haben wir die Möglichkeit mit dem Werkzeug Sprache die einzelnen Emotionen, wie Wut, Trauer, Freude, Stolz usw. zu benennen und wir verstehen, was mit ihnen gemeint ist, weil in der Gesellschaft eine einheitliche Bedeutung besteht. Als nächstes ist es möglich mit dem zur Verfügung stehenden Wortgut Emotionen auszudrücken: Ich bin glücklich bzw. traurig. Des Weiteren ist es möglich Emotionen zu vermitteln, ohne ein emotional konnotiertes Wort zu verwenden. Bei diesem Fall hilft uns unsere Sprachkompetenz, um aus dem Zusammenhang zu erschließen, was ein Mensch für Gefühle zeigt.
Laut Monika Schwarz-Friesel (vgl. Schwarz-Friesel 2007:8) sind Emotionen ein lange nicht beachteter Punkt in der pragmatisch-funktional ausgerichteten Sprachwissenschaft. Sie wurden dabei lange nur als Anhängsel des menschlichen Sprechens und Denkens angesehen und ihnen wurde kaum Einfluss auf die kognitiv verankerten Sprachverarbeitungsprozesse zugesprochen. Der Grund für diesen Forschungsstand liegt nach Schwarz-Friesel daran, dass ein Großteil der Linguistik dem alten Denkmuster der Kognitionswissenschaft immer noch folgt. Ein weiterer Grund soll die negativ behaftete Stellung von Gefühlen in der Gesellschaft sein, denn sie sind unbeeinflussbare Störfaktoren für den sonst so rational angesehenen Menschen (vgl. Schwarz-Friesel 2007:9f.).
Seit den letzten zehn Jahren hat ein Umdenken stattgefunden und Emotionen finden Beachtung in sprachwissenschaftlichen Arbeiten, vorzugsweise mit pragmatischen, grammatischen oder lexikalischen Gesichtspunkt. Leider werden nicht alle Themen tangiert und so fehlt es an Arbeiten zum Thema Emotionen in Texten (vgl. Schwarz-Friesel 2007:12).
Zusammenfassend besteht die Beziehung von Sprache und Emotion darin, dass Emotionen durch Sprache ausgedrückt werden können, wodurch vor allem ein kommunikativer Aspekt angesprochen wird. Meiner Meinung nach sollte das Verhältnis von Emotion und Sprache mehr Berücksichtigung in der Sprachwissenschaft finden, denn es ist ein äußerst spannendes Thema.

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