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David Jungbluth zeigt auf, dass zeitgleich mit dem Entstehen des Begriffs der "Wirtschaftsverfassung" die Auseinandersetzung um dessen Inhalt begann. Insofern wird herausgearbeitet, dass sowohl die von der Weimarer Nationalversammlung als auch die vom Parlamentarischen Rat getroffenen wirtschaftssystematischen Entscheidungen von Weimar bis heute im Rahmen der Verfassungsexegese immer wieder ignoriert wurden. Die Analyse gibt daher Anlass zu hinterfragen, inwieweit die Verfassungsinterpretation das erforderliche Mindestmaß an Zurückhaltung sowohl gegenüber dem Verfassungsgeber wie auch gegenüber dem Entscheidungsspielraum des wirtschaftspolitischen Gesetzgebers aufzubringen bereit ist, und inwieweit, losgelöst vom konkreten Sujet der Untersuchung, eine sich selbst als objektiv klassifizierende Verfassungsauslegung überhaupt als eine solche neutraler Provenienz bezeichnet werden kann.
Der InhaltWirtschaftsverfassungsrecht und -ordnung in der Weimarer Republik
Wirtschaftsverfassung und -ordnung im Nationalsozialismus
Genese der grundgesetzlichen Wirtschaftsverfassung
Wirtschaftsverfassungsrecht und -ordnung in den Anfangsjahren der Bundesrepublik und des GrundgesetzesDie ZielgruppenLehrende und Studierende der Rechtswissenschaft, insbesondere: Verfassungsrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Rechtsgeschichte
Politiker, Gewerkschafter, HistorikerDer AutorDavid Jungbluth promovierte an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
David Jungbluth promovierte an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena.