Installieren Sie die genialokal App auf Ihrem Startbildschirm für einen schnellen Zugriff und eine komfortable Nutzung.
Tippen Sie einfach auf Teilen:
Und dann auf "Zum Home-Bildschirm [+]".
Bei genialokal.de kaufen Sie online bei Ihrer lokalen, inhabergeführten Buchhandlung!
Ihr gewünschter Artikel ist in 0 Buchhandlungen vorrätig - wählen Sie hier eine Buchhandlung in Ihrer Nähe aus:
Welche Bedeutung kam dem biographischen Wissenssegment im Kontext der Bildungskultur des 2. Jh. n. Chr. zu? Welche Formen wurden von zeitgenössischen Autoren zur literarischen Präsentation von Personen gewählt? Unter dieser doppelten Leitfrage werden hier Personendarstellungen in den Briefen des jüngeren Plinius, dem Miszellanwerk des Gellius und den Kaiserbiographien Suetons in einer gattungsübergreifend angelegten Perspektive untersucht. Zu den Gemeinsamkeiten, die sich auf diese Weise beobachten lassen, gehören das normative Potential historischer Figuren, die Kommemoration von Zeitgenossen und die Interaktion mit den kommunikativen Rahmenbedingungen der römischen Kaiserzeit. Eine solche funktionsgeschichtliche Betrachtungsweise zeigt ferner, dass es sich bei vielen der Charakteristika der untersuchten Autoren, die bislang als Abweichungen von der jeweiligen Gattungstradition kritisiert wurden, um bewusste Entwicklungen handelt, die eng auf ihren gemeinsamen gesellschaftlichen und kulturellen Kontext bezogen sind.
Dennis Pausch is a Research Fellow in the Department of Classical Studies at the Justus-Liebig-University of Gießen, Germany.
"C'est un livre savant, ambitieux et a bien des egards novateur que cette dissertation presentee a l'Universite de Giessen durant le semestre d'hiver 2003-2004."Hubert Zehnacker in: Latomus LXVI/2007 "Die Lekture des Buches sei [...] allen empfohlen, die sich fur das Phanomen der antiken Biographie, fur die behandelten Texte und fur Formen und Funktionen der lateinischen Literatur des 2. Jahrhunderts n. Chr. interessieren."Ranja Knobl in: KULT_online 10/2006 "Pausch erschliesst mit philologischem Repertoire und unter kulturwissenschaftlichen Fragestellungen Quellen, deren Interpretation lange Zeit unter Gattungsvorbehalten stand, und prasentiert die diese Begrenzungen uberschreitenden, Gemeinsamkeiten heraustellenden Ergebnisse uberzeugend auf ansprechendem Niveau."Ulrich Lamprecht in: Historische Zeitschrift 200