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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Philosophie des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Entstehung, Entwicklung und Vielfalt der christlichen Mystik im Mittelalter. Im Fokus steht dabei der Versuch, die schwierige Definition von Mystik zu klären und ihre Bedeutung für die mittelalterliche Gesellschaft zu erläutern. Beginnend bei den Ursprüngen mit Pseudo-Dionysius Areopagita wird die weitere Entwicklung anhand bedeutender Vertreter wie Mechthild von Magdeburg, Meister Eckhart und Johannes vom Kreuz analysiert. Die Arbeit beleuchtet die unterschiedlichen Ausprägungen von Frauenmystik und spekulativer Mystik, deren Ziel stets die unio mystica - die Vereinigung mit Gott - ist. Dabei wird deutlich, wie diese spirituelle Strömung nicht nur individuelle Gotteserfahrungen ermöglichte, sondern auch sozialen und kulturellen Einfluss hatte. Abschließend wird der Dreischritt von Reinigung, Erleuchtung und Vereinigung als zentrales Motiv der mittelalterlichen Mystik herausgearbeitet.