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Der Band präsentiert einen Querschnitt einer jungen, gegenwartsbezogenen Türkeiforschung. Im Zentrum steht dabei die Spannung zwischen repressiver Staatsideologie und kultureller und gesellschaftlicher Vielfalt, zwischen der Verfestigung autoritärer, neopatrimonialer Strukturen während der Regierungszeit der AKP unter Tayyip Erdogan und vielfältigen Formen des Widerstands. Viele der Beiträge reagieren direkt oder indirekt auf die gewaltsame Niederschlagung der Gezi-Proteste im Juni 2013 und beleuchten aus einer interdisziplinären Perspektive das Scheitern des neoliberalen Arrangements sowie die vehement geführten Auseinandersetzungen um Geschlechterrollen und ethnische und religiöse Identitäten.
Der Inhalt
Politik und Internationale Beziehungen: Zwischen Neopatrimonialismus, Polarisierung und Europäisierung
Gender, Sprache und Religion: Kollektive Identitäten jenseits des Nationalen
Kultur und Konflikt: Bild, Pop und Kulturpolitik
Die Zielgruppen
Lehrende und Studierende der Internationalen Politik
Personen mit einem Interesse an gegenwartsbezogener Türkeiforschung
Die HerausgeberInnen
Prof. Dr. Burcu Dogramaci, Universitätsprofessorin für Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, LMU München
Prof. Dr. Yavuz Köse, Universitätsprofessor für Turkologie, Universität Hamburg
Prof. Dr. Kerem Öktem, Universitätsprofessor für Südosteuropa und die Moderne Türkei, Universität Graz
M.A. Tobias Völker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Doktorand, Universität Hamburg
Prof. Dr. Burcu Dogramaci, Universitätsprofessorin für Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, LMU München
Prof. Dr. Yavuz Köse, Universitätsprofessor für Turkologie, Universität Hamburg
Prof. Dr. Kerem Öktem, Universitätsprofessor für Südosteuropa und die Moderne Türkei, Universität Graz
M.A. Tobias Völker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Doktorand, Universität Hamburg