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Die Föderalismusreform in Deutschland ist nicht der große Wurf geworden. Der Prozess der europäischen Einigung stagniert aufgrund verweigerter Zustimmungen zum EU-Verfassungsentwurf. Welche Auswege kann es aus diesem Dilemma geben, ohne dass dabei die positiven Impulse eines übergeordneten Gemeinschaftsrechts, beispielsweise in Gestalt erweiterter Grundrechte, für die Mitgliedsländer verloren gehen? Mit Hilfe der Strategie der Problemrückverlagerung lassen sich Suchräume eröffnen, in denen besser akzeptierte Verfahrensregelungen gefunden werden können. Für die Suche können noch unabgegoltene Traditionen der Anfangsgeschichte der demokratischen Verfassungen fruchtbar gemacht werden. Vor allem ist dabei an die Konstitutionsprinzipien der protestantischen Kirchen mit ihrem Vorrang der unteren Entscheidungsebenen zu denken sowie an das Prinzip der Einheit in versöhnter Verschiedenheit.
Der Herausgeber: Hans-Georg Babke, geboren 1951; 1970-1976 Studium der Theologie in Neuendettelsau, Bonn und Göttingen; 1976-1978 Vikariat in Göttingen; 1978-1982 Gemeindepfarramt in Goslar-Oker; 1982-1985 Assistenzreferent im EKD-Kirchenamt Hannover; 1985-1999 Schulpfarrstelle am Gymnasium Salzgitter-Bad; 1999 Promotion zum Dr. phil.; 1999-2001 stellvertretender Leiter des Amtes für Religionspädagogik Wolfenbüttel; seit 2001 Leiter des Amtes für Religionspädagogik Wolfenbüttel und Geschäftsführer der Akademie der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig.