Tief im Winterlicht

Tief im Winterlicht
Ein abgelegenes Bergdorf. Ein alter Fall, der nie gelöst wurde. Und eine junge Frau, die sich ihrer Vergangenheit stellen muss - bevor sie selbst darin verschwindet.
Als Leona in das Haus ihrer verstorbenen Mutter zurückkehrt, erwartet sie nur Kälte, Schnee und Schweigen. Doch bald stößt sie auf Hinweise zu einem lange vergessenen Mädchen: Clara - verschwunden, verdrängt, vergraben im Gedächtnis des Dorfes.
Je tiefer Leona gräbt, desto mehr zerbröckelt die Fassade des scheinbar stillen Ortes. Und als sich Spuren mit ihren eigenen Kindheitserinnerungen vermischen, wird klar: Die Wahrheit lebt - und sie ist näher, als ihr lieb ist.
Ein atmosphärischer Psychothriller über Schuld, Erinnerung und das Schweigen, das töten kann.

Wer Edward Linné ist, weiss man nicht genau. Vielleicht jemand, der zu oft zurückgekehrt ist. Vielleicht einer, der das Dorf nie wirklich verlassen hat.
Seine Geschichten kreisen um verschwiegene Orte, Kindheitserinnerungen, die bröckeln, und das beklemmende Gefühl, dass das Vergangene nicht vergangen ist.
In Tief im Winterlicht, seinem Debüt, führt er die Leser in eine winterliche Welt aus Nebel, Schweigen und Schuld - dorthin, wo die Wahrheit nicht laut wird, sondern leise bleibt.