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Mit dem Berliner Fußball-Verband hat erstmals ein Landesverband des DFB eine Studie zu seiner Geschichte im Nationalsozialismus in Auftrag gegeben. In sechs Kapiteln untersuchen die Autorinnen und Autoren, wie sich der Verband und seine Vereine an die neuen politischen Herrschaftsverhältnisse anpassten und inwiefern sie die Selbstgleichschaltung vorantrieben. Ein besonderer Schwerpunkt des Buches liegt auf dem Ausschluss der jüdischen Vereinsmitglieder und der Geschichte des jüdischen Fußballs in Berlin, die nach dem 9. November 1938 jäh endete. Zwei Einzelstudien widmen sich dem jüdischen Sportplatz im Grunewald sowie der wechselvollen Geschichte der heutigen Sportschule des Berliner Fußball-Verbandes am Kleinen Wannsee.
Die Autorinnen und Autoren nehmen jeweils auch die Vor- und Nachgeschichte in den Blick, die durch ein zum Teil überraschend hohes Maß an personeller Kontinuität gekennzeichnet ist.
Die übergeordnete Frage der Studie lautet, inwieweit der Berliner Fußball in den Jahren 1933 bis 1945 eine Stütze des Systems gewesen ist.
Mit Beiträgen von Berno Bahro, Jan Buschbohm, Sabrina Flörke, Sabine Hillebrecht, Lorenz Peiffer, Julian Rieck und Henry Wahlig.
Der Historiker Daniel Küchenmeister und der Kulturwissenschaftler Thomas Schneider arbeiten seit vielen Jahren gemeinsam zu Themen der Fußballgeschichte und der gesellschaftlichen Rolle des Sports. 2015 eröffnete die von ihnen entwickelte FUSSBALL ROUTE BERLIN. Im Arete Verlag sind von ihnen erschienen: "Fußball-Einheit in Berlin. 1990-2015", "125 Jahre Berliner Fußball: Geschichte und Geschchten in Porträts" und "Fußballheimat Berlin: 100 Orte der Erinnerung".