Endrit Malaj

Motive für den Dritten Römisch-Makedonischen Krieg (171-168 v. Chr.) und das Ende des Makedonischen Reiches

1. Auflage.
kartoniert , 16 Seiten
ISBN 3656508348
EAN 9783656508342
Veröffentlicht Oktober 2013
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter den Römisch - Makedonischen Kriegen versteht man die drei militärischen Auseinandersetzungen zwischen dem Römischen Reich und dem Antigonidenreich Makedonien im 3. und 2. Jahrhundert v. Chr. Die Konsequenzen der einzelnen Kriege waren für beide Parteien weitreichend. Am Ende des 1. Römisch - Makedonischen Krieges (215-205 v. Chr.) durfte der makedonische König Philipp V. seine hegemoniale Stellung in Griechenland behalten. Der 2. Römisch - Makedonische Krieg fand von 200 bis 197 v. Chr. statt. Der Friedensschluss vom Jahre 196 v. Chr. brachte enorme territoriale Verluste für das Antigonidenreich mit sich. Die bedeutendste Konsequenz für die Makedonen zu Zeiten des Königs Perseus hatte allerdings der Ausgang des 3. Römisch - Makedonischen Krieges (171-168 v Chr.) - er führte zum Untergang des Makedonischen Reiches. Über die genauen Ursachen dieses Krieges ist man sich in der Geschichtsforschung uneinig. Viele Historiker sehen die Schuld für den Kriegsausbruch bei Makedonien - genauso viele allerdings bei Rom. Das Problem liegt darin, dass die vorhandenen Quellen von Widerspruch geprägt sind, sodass man nicht mit völliger Sicherheit sagen kann, wer letztendlich der Initiator des Kriegsausbruchs war. Die Absicht dieses Essays besteht darin, eine systematische Analyse dieser zahlreichen Kriegsgründe mitsamt ihren Begründern durchzuführen, um hoffentlich verständlich machen zu können, wo die Ursachen dieses Konfliktes liegen und welche Konsequenzen der verlorene Krieg mit sich brachte. Dabei wird seitens des Autors dieses Essays auf forschende Literatur und vor allem auf die Geschichtsschreibung des Polybios und des Titus Livius kritisch eingegangen.

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