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Praxiswissen Einlagen in Kapitalgesellschaften: Grundlagen, Sonderfälle und steuerliche Konsequenzen Dieses Handbuch behandelt die Einlage als Form der Eigenkapitalfinanzierung durch Gesellschafter. Es stellt die steuerrechtlichen Voraussetzungen im Detail dar, angereichert mit vielen Beispielen und Tipps für die Praxis.
Die Einlage erfasst liquide Mittel oder bestimmte Wirtschaftsgüter, wird von einem Anteilsinhaber geleistet und die Einlage erfolgt im Zusammenhang mit der Gesellschafterstellung. Verzichtet der Gesellschafter auf eine Forderung gegen die Gesellschaft, liegt eine Einlage nur dann vor, soweit die Forderung noch werthaltig ist. Bei Ausschüttung an den Gesellschafter erfolgt steuerrechtlich eine Einteilung in Beteiligungsertrag und Einlagenrückzahlung, welche konträre steuerliche Rechtsfolgen nach sich ziehen. Während der Beteiligungsertrag als Dividende besteuert wird, liegt bei der Einlagenrückzahlung eine fiktive Veräußerung der Beteiligung vor. Ein wesentliches Thema stellen auch Einlagen und Ausschüttungen dar, die abweichend von der Beteiligungserhöhe erfolgen. Zur Dokumentation von Gewinnen und Einlagen muss die Gesellschaft ein detailliertes Evidenzkonto führen.
Privatdozent MMag. Dr. Ernst Marschner LL.M. ist
Steuerberater und in der Beratung von Kolleg*innen tätig. Schwerpunkte sind Kapitalvermögen, Privatstiftungen, Investmentfonds und Ertragssteuern generell. Er ist Universitätslektor und Mitglied des Fachsenats der Steuerprüfungskommission der KSW.