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Wer du dort bist, entschiedet, wer du hier wirst.
Was, wenn jedes Ich, das du je hättest sein können, irgendwo wirklich lebt? Was, wenn du in einer Welt die Liebe findest - und in einer anderen dieselbe Hand tötest? Wenn du dich in sieben Leben verlierst - und in keinem ganz zu Hause bist?
Iriya Kael kennt diese Wahrheit. Jede Nacht erwacht sie in den Spiegelversen - sieben Realitäten, in denen sie anders ist: Opfer, Verräterin, Geliebte. Und in einem davon eine Mörderin, deren Blutspur beginnt, ihr wahres Ich zu vergiften.
Und wenn eines deiner Ichs ein Monster ist - bist du es dann auch? Oder sind Monster nur Spiegel, die zeigen, was wir nicht ertragen? Vielleicht ist Dunkelheit kein Feind, sondern das Licht, das niemand wagt anzusehen.
Was, wenn dein größter Feind nicht draußen wartet, sondern in dir - mit deinem Gesicht, deiner Stimme, deinem Herzschlag?
Kannst du dir selbst entkommen - oder musst du erst zerbrechen, um ganz zu werden?
Ich schreibe, weil ich glaube, dass Geschichten die einzigen Spiegel sind, die uns nicht belügen. In ihren Rissen entdecke ich Welten, die jenseits des Alltäglichen liegen - Räume, in denen das Bekannte bricht und das Unausgesprochene sichtbar wird. Die Spiegelverse sind für mich kein erfundener Ort, sondern eine Landschaft, die ich immer wieder betrete, um Fragmente zu sammeln: Gedanken, Träume, Stimmen, die sonst verloren gingen. Schreiben bedeutet für mich, diese Splitter zusammenzufügen, nicht um Antworten zu liefern, sondern um Türen zu öffnen. Vielleicht findest du in meinen Zeilen nicht nur mein Echo, sondern auch dein eigenes.
"Mein Monster war nicht das, wovor ich floh, sondern das, was mich lebendig machte. Und als ich es umarmte, wurde das was ich so sehr fürchtete zu meiner Stärke."