Kinder der Bombe: Chenoas Rückkehr

Nachdem Chenoa die Flucht aus der Siedlung Müllerland gelang, wo sie von dessen herrischem Anführer Müller gefangen gehalten und mehrfach vergewaltigt wurde, befindet sie sich nunmehr auf der Flucht. Schwanger und entkräftet flieht sie in die Wälder, um ihre eigene Siedlung tief in den Wäldern der ehemaligen Grenze zwischen Tschechien und Deutschland zu erreichen. Doch der Weg ist weit und voller Gefahren, nachdem die Natur nach dem verheerenden Krieg und dem nuklearen Winter zurückkehrte. Gejagt und von Wölfen bedroht, muss sich die junge Frau diesen Gefahren der postatomaren Welt entgegenstellen, um das Lager mit ihren Angehörigen zu erreichen.
Doch auch bei den Waldlern, wie sich die kleine Gemeinschaft tief in den Wäldern nennt, sind die Ereignisse der letzten Monate nicht spurlos vergangen. Zwangsläufig muss man sich neben der Bedrohung durch die Gefahren des Waldes nun auch auf eine Konfrontation mit den Bewohnern von Müllerland vorbereiten. Doch im Gegensatz zu den eher primitiven Waffen der Waldler verfügen diese über Schusswaffen, so dass die Waldler ihre Überlebenstaktik anpassen und neue Risiken eingehen müssen.