Felix Eibenstein

strepitus, fumus et nebula. Leben im Rom der Kaiserzeit

1. Auflage.
kartoniert , 24 Seiten
ISBN 366846510X
EAN 9783668465107
Veröffentlicht Juni 2017
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll sich mit der Beantwortung zweierlei Kernfragen beschäftigen. Zum einen soll ergründet werden, wie die römische Stadtverwaltung die Versorgung der Stadtbevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern sicherstellen konnte. Zum anderen stellt sich die Frage, welche Auswirkungen der demografische Wandel auf die Lebensqualität der römischen Stadtbevölkerung hatte.
Kaum eine andere Stadt ist so eng mit Ruhm, Ehre und Macht verbunden, wie die Hauptstadt des Imperium Romanum. Kaiser, Kriege und Päpste prägen den Ruf der Tiberstadt Rom. Der Aufschwung der Stadt in der Kaiserzeit verhalf Rom zu voller Blühte und prägte das Stadtbild bis heute. Auf die Kaiserzeit folgten die Krisenjahre und die Jahre des Niederganges. Das Imperium zerfiel und die Bedeutung Roms lagt weniger in kulturellen, als in religiösen Bereichen.
Rom ist heute eine Millionenstadt und zählt ca. 2,6 Mio. Einwohner. Zu Zeiten der größten Bevölkerungszahl um 330 n.Chr. drängten sich Schätzungen zufolge etwa 1 Million Einwohner auf den Straßen der ewigen Stadt. Man kann diese Zahlen nicht direkt belegen. Die Getreideempfängerzahlen sprechen aber dafür, dass diese Schätzung nicht abwegig ist. Geht man von knapp 200 000 Empfängern aus, die für sich vermutlich noch drei Familienmitglieder zu ernähren hatten, vervierfacht sich die Zahl auf 800 000 Einwohner. Da es sich bei den Getreideempfängern um Angehörige der plebs handelte, müssen noch Senatoren, wohlhabendere Römer und Sklaven hinzugezählt werden. Damit wird die Schätzung von einer Million Einwohner durchaus plausibel.
Diese für die damalige Zeit hohen Einwohnerzahlen sind die Folge eines tiefgreifenden demografischen Wandels, welcher sich in der Stadt Rom vollzog. Getrieben von dem Willen und der Hoffnung eine bessere Zukunft in Rom zu haben, zog es viele Menschen aus dem Imperium in die Hauptstadt. Auf Dauer ergaben sich aus diesem rasanten Bevölkerungsanstieg Probleme in der Versorgung und der allgemeinen Lebensbedingungen.

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