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Eine faszinierende Zeitreise in Luthers Tage: Feridun Zaimoglu überrascht mit einem eindrucksvollen Roman über Martin Luthers Bibelübersetzung auf der Wartburg.
4. Mai 1521 bis 1. März 1522: Evangelio begibt sich in die Zeit, als Martin Luther unfreiwillig auf der Wartburg in Gewahrsam ist. Dort vollbringt er trotz größter Anfechtungen sein bedeutendstes Werk: In nur zehn Wochen übersetzt er das Neue Testament ins Deutsche.
Feridun Zaimoglu erzählt diese Geschichte aus der Perspektive eines fiktiven Ich-Erzählers: Landsknecht Burkhard, ein Katholik und Anhänger des alten Brauchs, soll Luther zum Schutze an die Seite gestellt werden. Durch seine Augen erleben wir hautnah Luthers Leben, sein Streben und seine inneren Kämpfe während dieser Zeit des Umbruchs.
Burkhard muss Luther sogar begleiten, als dieser heimlich die Wartburg verlässt. Und er steht ihm bei, als ihn die sogenannte Teufelsbibel in schlimmste Visionen stürzt. Mit klingender Sprache und dramatischer Zuspitzung taucht Zaimoglu tief ein in Luthers Gedankenwelt - und in die Macht und Ohnmacht des Glaubens im 16. Jahrhundert.
Feridun Zaimoglu, geboren 1964, lebt seit seinem sechsten Lebensmonat in Deutschland. Er studierte Kunst und Medizin in Kiel, wo er seitdem als Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramatiker arbeitet. Für sein Schreiben wurde er vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Walter Kempowski Preis 2025. Nach »Leyla«, »Liebesbrand«, »Siebentürmeviertel«, »Evangelio«, »Die Geschichte der Frau« und »Bewältigung« erschien zuletzt sein Roman »Sohn ohne Vater«.
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