Feridun Zaimoglu

Leyla

Roman. 7. Auflage.
kartoniert , 528 Seiten
ISBN 3596176212
EAN 9783596176212
Veröffentlicht Januar 2008
Verlag/Hersteller S. Fischer Verlag
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Beschreibung

Feridun Zaimoglu wendet den Blick zurück auf das Land, aus dem er mit seinen Eltern kam. Ein Land, in dem ein strenger Glaube den Alltag durchdringt, die Familien dem Vater unterstehen, den Frauen ein bescheidener Platz zugewiesen ist - und in dem all das ins Wanken gerät.
Er lässt die heranwachsende Leyla ihren Alltag erzählen. Leylas Vater hat keinen Erfolg und schlägt sich mit immer windigeren Geschäften durch. Die Brüder gehen ihrer Wege, die Schwestern warten auf den Mann, der für sie ausgesucht wird, und hoffen auf die große Liebe. Leyla erobert sich kleine Freiheiten, die sie wieder verliert, als sie zur Frau wird. Und sie kommt einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur.
Erst der Umzug der Familie nach Istanbul eröffnet neue Möglichkeiten: Leyla lernt einen Mann kennen und verliebt sich, doch die beiden haben keine Zukunft in der Türkei.
Mit epischer Kraft und einer sinnenfrohen, farbenprächtigen und archaischen Sprache erzählt Feridun Zaimoglu vom Erwachsenwerden eines Mädchens, dem Zerfall einer Familie und von einer fremden Welt, aus der sich viele als Gastarbeiter nach Deutschland aufmachten.
»... sein Staunen über Sinnlichkeit und Gewalt der Wörter, der leichte Akzent, die sanfte Stimme, der kurze Atem geben -Leylä, dem viel gelobten neuen Roman über die Kindheit seiner Mutter in einer anatolischen Kleinstadt, eine Dringlichkeit, der man sich schwer entziehen kann.«
Tages-Anzeiger

Portrait

Feridun Zaimoglu, geboren 1964 im anatolischen Bolu, lebt seit 35 Jahren in Deutschland. Er studierte Kunst und Humanmedizin in Kiel, wo er seither als Schriftsteller, Drehbuchautor und Journalist arbeitet. Er war Kolumnist für das Zeit-Magazin und schreibt für die Welt, die Frankfurter Rundschau, Die Zeit und die FAZ.
2002 erhielt er den Hebbel-Preis, 2003 den Preis der Jury beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt und 2004 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. Im Jahr 2005 war er Stipendiat der Villa Massimo in Rom. Im selben Jahr erhielt er den Hugo-Ball-Preis und 2007 den Grimmelshausen-Preis.

Pressestimmen

... sein Staunen über Sinnlichkeit und Gewalt der Wörter, der leichte Akzent, die sanfte Stimme, der kurze Atem geben :Leyla9, dem viel gelobten neuen Roman über die Kindheit seiner Mutter in einer anatolischen Kleinstadt, eine Dringlichkeit, der man sich schwer entziehen kann."
- TagesAnzeiger

Hersteller
S. Fischer Verlag

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