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Florian Berg stellt sich der Frage, ob der Machtwechsel von 1933 einen Bruch im Profil und in der Programmatik der Zeitschrift herbeiführte. In diesem Zusammenhang untersucht er, ob es zu einer ideologischen Gleichschaltung im Sinne des nationalsozialistischen Rassismus kam oder die Diskurskontinuitäten überwiegen. Der Autor stellt fest, dass die Monatsschrift einerseits dem Trend zum Biologismus folgte, der sich seit der Ausarbeitung der Kriminalbiologie als Disziplin entwickelte. Dieser Trend stellte den Körperbau des Verbrechers sowie die erbbiologische Erforschung kriminogener Dispositionen in den Fokus. Andererseits wurden im Dritten Reich radikale kriminalpolitische Forderungen umgesetzt, die den kriminologischen Diskurs bereits um 1900 bestimmten. Das Primat der Sicherung der Volksgemeinschaft vor dem Verbrecher war keine nationalsozialistische Erfindung.
Der InhaltGründung der Monatsschrift und der kriminologische Diskurs um 1900
Stufenstrafvollzug und die Entstehung der Kriminalbiologie
Diskussion um das autoritäre Strafrecht
Ausbau der Kriminalbiologie und das Problem der Rückfallprognose
Erbbiologie und Zwillingsforschung
Der Streit um die Entstehung der HomosexualitätDie ZielgruppenDozenten und Studenten aus den Bereichen Psychologie, Humanmedizin und Jura
Akteure in der Forensischen Psychiatrie, Geschichte der Medizin, Kulturwissenschaft, Rechtswissenschaft und PsychologieDer AutorFlorian Berg ist promovierter Literaturwissenschaftler und Mediziner.
Florian Berg ist promovierter Literaturwissenschaftler und Mediziner.