Frank Schulz-Nieswandt

Die Kölner morphologische Genossenschaftslehre im Kontext der Gemeinwirtschaft im Lichte der Gerhard Weisser-Schule

Eine Aktualisierung zwischen Tradition und Wandel auf der Grundlage einer transzendentalen Dialektik als Wahlverwandtschaft von Geist und Praxis. 3 Abbildungen; 196 S. , 3 Schwarz-Weiß- Abbildungen.
kartoniert , 196 Seiten
ISBN 3428190394
EAN 9783428190393
Veröffentlicht März 2025
Verlag/Hersteller Duncker & Humblot GmbH
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Beschreibung

Das Seminar für Genossenschaftswesen in der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, noch bis Ende 2029 unter der Direktion von Univ.-Prof. Dr. (em.) Frank Schulz-Nieswandt, steht vor seinem 100. Geburtstag. Wie lässt sich die forschungsorientierte Lehrmeinung des Seminars in seiner heutigen Aufstellung charakterisieren? Mit einem epistemologischen Fokus auf die morphologische Methode wird die Kontinuität des neokantianischen Kritizismus der Gerhard Weisser-Schule der Sozialpolitik und der Gemeinwirtschaftslehre im Wandel hin zu einer Kritischen Theorie der Ontoanthropologie, Rechtsphilosophie und Ethik der kulturellen Grammatik des genossenschaftlichen Formprinzips skizziert. Das Profil erweist sich als komplexe interdisziplinäre Gewebestruktur von Bezugspunkten: der Daseinsvorsorge, des Sozialraums, der Gemeinwirtschaft, der Gemeinwohlökonomie, der Commons und der Kritik der Grenzen des Trägerpluralismus der Gemeinwirtschaft im Regulationsregime des wettbewerblichen Marktes.