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"Heretiker" von G. K. Chesterton ist eine pointierte Essaysammlung, die mit rhetorischer Eleganz und scharfer Ironie gängige Denkrichtungen und prominente Intellektuelle des frühen 20. Jahrhunderts hinterfragt. Mit unverwechselbarem Witz und argumentativer Kraft analysiert Chesterton zeitgenössische Philosophen und Schriftsteller, darunter H. G. Wells und George Bernard Shaw, und dekonstruiert deren Ideen als modische Irrlehren. In literarischem Kontext positioniert sich das Werk als Reaktion auf eine Epoche des Zweifels und des moralischen Relativismus; Chesterton verwendet eine brilliante Mischung aus Paradoxie und Logik, um für gesunden Menschenverstand und das Christentum zu argumentieren. Chesterton, einer der einflussreichsten Apologeten seiner Zeit, war tief in den geistigen Debatten des Edwardianischen Englands verwurzelt. Seine Erfahrungen als Journalist und Kritiker, ebenso wie seine eigene intellektuelle Reise vom Skeptiker zum Katholiken, prägten die leidenschaftlichen Analysen und den kämpferischen Ton von "Heretiker". Seine Begegnung mit verschiedenen zeitgenössischen Ideologien, gepaart mit seinem Streben nach Wahrheit und Klarheit, motivierten ihn, eine Verteidigung des traditionellen Glaubens zu formulieren. Dieses Buch empfiehlt sich allen, die intellektuelle Präzision, sprachliche Meisterschaft und philosophische Reflexion schätzen. Wer die geistigen Strömungen der Moderne kritisch betrachten möchte oder an kulturellen Debatten des 20. Jahrhunderts interessiert ist, findet in "Heretiker" einen fundierten, geistreichen und immer noch relevanten Begleiter.
Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) war ein englischer Schriftsteller und Journalist. In seinen Romanen, Essays und Kurzgeschichten setzte sich Chesterton intensiv mit modernen Philosophien und Denkrichtungen auseinander. Bekannt sind seine oft gewagten Gedankensprünge und sein Zusammenbringen scheinbar unvereinbarer Ideen, oft mit überraschenden Ergebnissen.