Der Mensch in Grenzsituationen - Seine kuriose Selbstbefreiung und Rückkehr ins Leben

Georg Schwörers Kurzgeschichten sind aus dem täglichen Leben unserer Zeit gegriffen. Sie sind im Kern fiktiv, weisen jedoch Parallelen zu tatsächlichen oder ähnlichen Begebenheiten auf, die den Autor zum Nachdenken anregten und ihn motivierten, sie in eine dichterische Form zu bringen. Im Mittelpunkt steht immer der Mensch, der unerwartet und plötzlich mit Lebenssituationen konfrontiert wird, die er so noch nicht erlebt hat, die kritisch, häufig existentiell für ihn sind und denen er nicht ausweichen kann.
Wie geht der Protagonist mit ihnen um? Welche Gefühle und Empfindungen werden bei ihm ausgelöst? Nimmt er die Herausforderung an? Oder ergibt er sich seinem Schicksal?
Darüber hinaus geht es in Georg Schwörers Kurzgeschichten um die tieferen Fragen des menschlichen Lebens. Es geht um Beziehungen, um Liebe, Glück, Irrtümer und um die Realität des Todes und seines wahren Wesens.

Georg Schwörer, geboren 1955 im streng katholischen Schwarzwald­städtchen Gen­genbach, diente nach dem Abitur als Wehrpflichtiger bei der Bundeswehr. Danach studierte er Betriebswirtschaftslehre und heiratete 1989. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, die Stuttgarter Region wurde der Lebensmittelpunkt der Familie. Bis zu seinem Ruhestand 2023 war er im Immo­­bilien­management tätig - seine großen Leidenschaften sind die ­Literatur und das Schreiben.