Und die Magnolie blüht

Naturentdeckungen, Reflexionen über das eigene Ich, Alltagserlebnisse aus einem neuen Blickwinkel, retrospektive Erinnerungen - das sind die vielfältigen Themen, denen sich Gisela Nordmann in ihrem neuen Buch »Und die Magnolie blüht« widmet. Ihre Gedichtminiaturen lassen Alltägliches in neuem, überraschendem Licht erscheinen. So begleitet sie der Leser durch das Jahr, erlebt das
Blühen der Malven, beobachtet eine Begegnung in der Straßenbahn, fühlt die bleierne Schwere eines Zugunglücks oder spürt das Flirren der Sommerhitze. Doch auch in ihren Prosa-Kurztexten schildert die Autorin auf humorige wie einfühlsame Weise Szenen aus dem Leben, die sie klug wahrnimmt und die von Wärme und Hilfsbereitschaft wie von Heimatverbundenheit und Lebensfreude zeugen.
Von Gisela Nordmann sind bereits die Dresden-Hommage »Vertraute Stadt« und der Gedicht- und Erzählband »Wenn der Sommer geht« erschienen.

Gisela Nordmann, 1936 in Aschersleben geboren, studierte an der Technischen Hochschule Dresden (später TU Dresden) Biologie. Als Diplombiologin war sie 30 Jahre in der Industrieforschung tätig. 1980 promovierte sie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Dr. rer. nat. Seit 1991 widmete sie sich verstärkt ihrem Hobby, dem Schreiben, und nahm regelmäßig an Schreibzirkeln teil. Ihre Texte, Kurzgeschichten und Lyrik wurden in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien sowie 2006 unter dem Titel »Vertraute Stadt - Begegnung mit Dresden« veröffentlicht. 2009 erschien ihr Büchlein »Wenn der Sommer geht«. Gedichte, Gedanken und Erlebtes enthält das Bändchen »Und die Magnolie blüht« von 2013. Gisela Nordmann ist verwitwet, hat eine Tochter und einen Enkel und lebt seit 1955 in Dresden.