Gotthard Günther

Beiträge zur Grundlegung einer operationsfähigen Dialektik / Beiträge zur Grundlegung einer operationsfähigen Dialektik

Philosophie der Geschichte und der Technik. Wille, Schöpfung, Arbeit. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1980.
kartoniert , 364 Seiten
ISBN 3787304851
EAN 9783787304851
Veröffentlicht Januar 1980
Verlag/Hersteller Felix Meiner Verlag
Leseprobe öffnen

Auch erhältlich als:

pdf eBook
64,99
88,00 inkl. MwSt.
Mit click & collect abholbar: - in 6-8 Werktagen in der Buchhandlung
Lieferbar innerhalb von 5-7 Tagen (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

Die Arbeiten Günthers haben mit der Frage, wie sowohl der Dialektik eine operationsfähige Gestalt gegeben als auch die exakten Wissenschaften zu einer dialektischen Theorie ausgebaut werden können, zugleich die Möglichkeit eröffnet, die bedeutenden philosophisch-wissenschaftstheoretischen Kontroversen des 20. Jahrhunderts auf ihre tieferen reflexionstheoretischen Hintergründe neu zu befragen. Wegen der Vielfalt der Ansatzpunkte, von denen aus die Grundlagen der neuen Konzeption einer 'operationsfähigen Dialektik' entwickelt werden, können Günthers erregende Analysen aus einer Vielzahl von Blickwinkeln erschlossen und verstanden werden. Die Sammlung ersetzt den geplanten 2. Band des Hauptwerks 'Idee und Grundriss einer nicht-Aristotelischen Logik' (1959), von dem ein Nachdruck mit einem kommentierenden Nachwort von Rudolf Kaehr gleichzeitig vorgelegt wird.

Portrait

Gotthard Günther (* 15. Juni 1900 in Arnsdorf, Landkreis Hirschberg, Schlesien; - 29. November 1984 in Hamburg) war ein deutscher Philosoph und Logiker. Günther entwarf einen über den klassisch zweiwertigen (aristotelischen) Logikkalkül hinausgehenden Kalkül, die Polykontexturale Logik (kurz PKL). Die polykontexturale Logik benötigt eine Morphogrammatik genannte prä-logische Theorie der Form. Den Notationsrahmen für beide liefert die ebenfalls von Günther entwickelte Kenogrammatik. PKL, Morpho- und Kenogrammatik bilden die sogenannte Polykontexturalitätstheorie. Günthers Ausgangspunkt für die Entwicklung dieser Theorie ist eine fundamentale philosophisch-wissenschaftstheoretische Kritik der auf strikter Identitätsontologie basierenden klassischen (mono-kontexturalen) Standard- sowie Nicht-Standard-Logikkalküle.
»Es gibt, wie mir scheint, gute Gründe für die Annahme, daß Gotthard Günther zu den Denkern dieses Jahrhunderts gehört, deren Namen auch im nächsten noch zählen werden« Klaus Oehler

Hersteller
Felix Meiner Verlag

-

E-Mail: vertrieb@meiner.de

Website: www.meiner.de