Gustav Mahler

Symphonie Nr. 2 (Klavierauszug)

4. und 5. Satz.
kartoniert , 28 Seiten
EAN 9790007244415
Veröffentlicht November 2019
Verlag/Hersteller Carus-Verlag Stuttgart
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Beschreibung

Speziell an die Vokalsolistinnen sowie Chorsänger*innen, die beide Vokalsätze von Mahlers 2. Sinfonie einüben und aufführen möchten, wendet sich der von Nicholas Kok neu erstellte Klavierauszug des 4. und 5. Satzes, der neben einer Chorpartitur käuflich angeboten wird. Um einen sicheren Einsatz beim Attaccabeginn des 4. Satzes zu ermöglichen, beginnt der Klavierauszug bereits im 3. Satz. Die Probebuchstaben der gängigen Orchestermaterialien wurden berücksichtigt, damit Klavierauszug und Chorpartitur mit bereits vorhandenen Notenausgaben kompatibel sind.
In seiner nach einem siebenjährigen Entstehungsprozess 1895 uraufgeführten 2. Sinfonie verschmolz Gustav Mahler unterschiedliche Werkkonzepte, die er bisher in je eigenständigen Kompositionen erprobt hatte: Der 1. Satz mit dem ursprünglichen Titel "Todtenfeier" war als symphonische Dichtung konzipiert, der 3. Satz basiert auf dem ursprünglichen Klavierlied "Des Antonius von Padua Fischpredig", der 4. Satz ist das Orchesterlied "Urlicht" für Alt, der Text stammt wie beim 3. Satz ebenfalls aus "Des Knaben Wunderhorn", sowie der 5. eine Vertonung und Weiterdichtung des Klopstock-Liedes "Die Auferstehung" für Sopran- und Altsolo mit gemischten Chor.

Portrait

Der Komponist und Dirigent Gustav Mahler wurde am 7. Juli 1860 im böhmischen Kalischt geboren. Er studierte in Wien, unter anderem bei Anton Bruckner. Anschließend wurde er Theaterkapellmeister zunächst in Hall (Oberösterreich), dann in Prag, Leipzig, Budapest und Hamburg. In den Jahren 1897 bis 1907 war er Dirigent und Direktor der Wiener Hofoper. Von 1898 bis 1901 war er Leiter der Philharmonischen Konzerte. 1907 ging er als Kapellmeister an die Metropolitan Opera in New York, wo er ab 1909 neben Arturo Toscanini dirigierte. Im gleichen Jahr wurde er auch Dirigent der New Yorker Philharmoniker. Gustav Mahler starb am 18. Mai 1911 in Wien.