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Ein ausgedehnter und anregender Streifzug durch das weite Feld der Weltliteratur
Kenntnisreich und unterhaltend zugleich führt Hanjo Kesting in diesen drei Bänden durch ausgewählte Texte der Weltliteratur. Es sind insgesamt 58 Essays und Vorträge von der Antike bis in die Gegenwart mit Texten zum Beispiel über Vergil und Ovid, über Rabelais, François Villon und Giacomo Casanova bis hin zu Fernando Pessoa, Vladimir Nabokov oder James Joyce. In Hanjo Kestings Texten begegnen wir einem Liebenden, der über die Kunst des Liebens schreibt, nämlich über die Liebe zur Literatur. Der im Februar 2025 verstorbene Autor schrieb an gegen das Vergessen des reichen Schatzes, den die Werke der Weltliteratur für uns darstellen. Dabei führte er immer wieder den Nachweis, dass es hier nicht um verstaubte Werke in altmodischer Sprache, sondern um aufregende und stimulierende Lektüre auch und gerade für unsere Gegenwart geht.
Hanjo Kesting (1943-2025) Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte in Köln, Tübingen und Hamburg. 1973-2006 Leiter der Hauptredaktion Kulturelles Wort beim Norddeutschen Rundfunk. Seit 2006 arbeitete er als Redakteur der Zeitschrift 'Neue Gesellschaft/ Frankfurter Hefte'. 2005 erhielt er den Kurt-Morawietz-Literaturpreis der Stadt Hannover und 2007 die Ehrenpromotion der Universität Hamburg. Vorsitzender des Kuratoriums der Günter Grass-Medienstiftung. Er hat zahlreiche Bücher geschrieben, u. a. über Jean Améry (2014) oder Siegfried Lenz (2016) und auch über die Geschichte der Opernlibretti 'Bis der reitende Bote des Königs erscheint. Über Oper und Literatur' (2017). Seine mehrbändigen Anthologien 'Grundschriften der europäischen Kultur' (2012), 'Große Romane der Weltliteratur' (2015) und 'Große Erzählungen der Weltliteratur' (2019) haben durch die begleitenden Lesereihen ein breites Lese- und Hörpublikum gefunden.