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Als aufgebrachte Bauern eine Viehpfändung vereiteln, gerät in einer norddeutschen Kleinstadt alles aus den Fugen. Intrigen und politische Ränke werden geschmiedet, dem Spiel um Geld und Macht kann sich keiner entziehen. Mit diesem zutiefst menschlichen Roman entwirft Fallada ein Panorama des innenpolitischen Elends der Weimarer Republik. Bis heute überzeugt die Lebendigkeit dieser einzigartigen Kleinstadtsatire, in der das große, ursprüngliche Erzähltalent Falladas deutlich wird. 'Die beste Schilderung der deutschen Kleinstadt.' Kurt Tucholsky Aufwendige Hörspielinszenierung: über 60 Mitwirkende, hochkarätig besetzt mit Otto Sander, Dieter Mann, Jörg Schüttauf, Wolfgang Winkler u.v.a.
Rudolf Ditzenalias Hans Fallada wurde 1893 in Greifswald als Sohn eines hohen Justizbeamten geboren. Mit dem vielfach übersetzten Roman 'Kleiner Mann - was nun?' (1932) wurde Fallada weltbekannt. In der Zeit des Nationalsozialismus lebte er als 'unerwünschter Autor' zurückgezogen auf seinem Sechs-Morgen-Anwesen in Mecklenburg. 1945 siedelte er nach Berlin über, wo er 1947 starb. Hans Falladas Roman 'Jeder stirbt für sich allein' avancierte rund sechzig Jahre nach der Entstehung noch einmal zum internationalen Publikumserfolg.