Auswirkung atomarer Bestrahlung auf den Körper. Amnestie für Bestrahlte mit niedrigen Dosen? - Hans Grasmuk

Hans Grasmuk

Auswirkung atomarer Bestrahlung auf den Körper. Amnestie für Bestrahlte mit niedrigen Dosen?

1. Auflage. Dateigröße in KByte: 441.
pdf eBook , 15 Seiten
ISBN 3668625085
EAN 9783668625082
Veröffentlicht Januar 2018
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

Auch erhältlich als:

Taschenbuch
15,95
0,00 inkl. MwSt.
Sofort Lieferbar (Download)
Teilen
Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Physik - Kernphysik, Teilchenphysik, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Risiko ionisierender Strahlen könnte im niedrigen Dosisbereich durch Anregung von Radikalfängern, verstärkter RNA-Reparaturen oder letztendlich durch Suizid irreparabler Zellen in Grenzen begegnet werden. Diese Begegnung könnte bei nicht zu hohen Dosen sogar, so wird von einigen Experten versichert, zu einer Reduktion auch der Spontanrate, also zu einer Strahlenhormesis führen. Erst höhere Dosen überfordern diese Systeme und machen ein Strahlenrisiko erkennbar.
Ursprünglich wurde das Potential der Kernenergienutzung euphorisch begrüßt, aber der entsetzliche Einsatz 1945 von Kernwaffen der USA auf die bewohnten Städte Hiroshima und Nagasaki ernüchterte. Die Hinterlassenschaft noch lange - salopp gesagt eigentlich fast immer - strahlender in Reaktoren zur Stromerzeugung und auch zur Waffenproduktion eingesetzter Brennelemente tat ein Übriges. Können doch absorbierte ionisierende Strahlen auch noch Jahre später an Menschen zu Leukämien und anderen Krebsformen führen und schon ohne Strahlen auftretende reichliche Fälle erhöhen. Zeitlich und lokal schwankend und daher ein niedriges Strahlenrisiko verschleiernd liegt die registrierte Spontanrate der Krebsmortalität bei rund 25 Prozent, also bei einem Viertel aller Todesfälle. Etwa sechs bis acht Promille sind von spontaner Leukämiemortalität betroffen, sie ist aber deswegen nicht weniger gefürchtet. Die durchaus verursachte, dennoch häufig als "Spontanrate" bezeichnete Krebsmortalität variiert je nach Vorliebe für den Tabakkonsum, falsche Ernährung, Übergewicht, Infektionen, Alkohol, UV-Strahlen der Sonne und Bewegungsmangel - um nur einige zu nennen. Dem Risiko ionisierender Strahlen könnte aber im niedrigen Dosisbereich durch Anregung von Radikalfängern, verstärkter RNA-Reparaturen oder letztendlich durch Suizid irreparabler Zellen in Grenzen begegnet werden.

Portrait

Hans Grasmuk, geb. 26.12.1930 in Wien Josefstadt. Seine Eltern Dr. Herbert und Martha Grasmuk ermöglichten ihm trotz der Wirrnisse des 2. Weltkrieges eine solide Berufs-ausbildung. Er wurde wegen der Bombenangriffe auf Wien in das Stift Admont (damals Heimschule), zuletzt nach Vaters Heimat Schladming evakuiert. Nach Kriegsende schloss er die Hauptschule in Schladming mit Vorzug ab (sein Vater gelangte zu Kriegsende für mehrere Jahre in jugoslawische Kriegsgefangenschaft). Hans arbeitete als Förderer im Kohlebergwerk bei Schladming und vollendete seine Berufsausbildung als Chemotechniker an der Fachschule für chemische Industrie und Gewerbe Wien 17., Rosensteingasse. Er war anschließend in mehreren Entwicklungslabors um breitere Berufserfahrung zu sammeln. Z.B. als Vorlesungslaborant am II. Chemischen Universitätslabor, an der Raffinierie Lobau der ÖMV, an der Studiengesellschaft für Atomenergie, an der Arzneimittelforschung Ges.MBH, sieben Jahre im Physiklabor der Internationalen Atomenergiebehörde, zuletzt am Sandoz Forschungsinstitut (jetzt Novartis). Hier publizierte er in Gemeinschaft von 1974 bis 1980 im Euro.J.Biochem und Journal of Bacteriology zehn Arbeiten zum Thema Proteinsynthese an Ribosomen und absolvierte 1987 die Grundausbildung für Strahlenschutzbeauftragte des Wirtschafts-förderungsinstituts Wien die er mit Erfolg beendete. Es folgten während seiner Pension Veröffentlichungen in "Strahlenphysik 1997", "Die Presse 2000" und vier Publikationen (2017, 2019, 2020 und 2021), zum Thema Krebsrisiko ionisierender Strahlen niedriger Dosen im Münchener GRIN-Verlag. Er erfreut sich 90ig-jährig nicht mehr wünschenswerter Gesundheit (Aortaklappen-Tausch, Chorea-Huntington und Intentions-Tremor).

Technik
Sie können dieses eBook zum Beispiel mit den folgenden Geräten lesen:
• tolino Reader 
Laden Sie das eBook direkt über den Reader-Shop auf dem tolino herunter oder übertragen Sie das eBook auf Ihren tolino mit einer kostenlosen Software wie beispielsweise Adobe Digital Editions. 
• Sony Reader & andere eBook Reader 
Laden Sie das eBook direkt über den Reader-Shop herunter oder übertragen Sie das eBook mit der kostenlosen Software Sony READER FOR PC/Mac oder Adobe Digital Editions auf ein Standard-Lesegeräte. 
• Tablets & Smartphones 
Möchten Sie dieses eBook auf Ihrem Smartphone oder Tablet lesen, finden Sie hier unsere kostenlose Lese-App für iPhone/iPad und Android Smartphone/Tablets. 
• PC & Mac 
Lesen Sie das eBook direkt nach dem Herunterladen mit einer kostenlosen Lesesoftware, beispielsweise Adobe Digital Editions, Sony READER FOR PC/Mac oder direkt über Ihre eBook-Bibliothek in Ihrem Konto unter „Meine eBooks“ -  „online lesen“.
 
Bitte beachten Sie, dass die Kindle-Geräte das Format nicht unterstützen und dieses eBook somit nicht auf Kindle-Geräten lesbar ist.
Hersteller
GRIN Verlag
Trappentreustraße 1

DE - 80339 München

E-Mail: support@openpublishing.com