Heide-Marie Lauterer

Das blaue Album

Roman.
kartoniert , 229 Seiten
ISBN 3949937129
EAN 9783949937125
Veröffentlicht August 2025
Verlag/Hersteller Draupadi Verlag
19,80 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Auf einer Party in Heidelberg lernt Helena den geheimnisvollen Archäologen Paulus kennen. Während sie sich zwischen dem Wunsch, ihn näher kennenzulernen, und der Angst vor einer weiteren Enttäuschung hin- und hergerissen fühlt, erfährt sie von den Schwierigkeiten ihrer Tochter Blue, die in einem Berliner Multi-Kulti-Kindergarten arbeitet.
In einem antiken Sekretär entdecken Helena und Blue ein altes Familienalbum mit Fotos von Helenas Vater aus der NS-Zeit, das viele Fragen aufwirft. Plötzlich scheinen auch andere an dem Album interessiert, bis es eines Tages verschwindet.
Auf der Suche nach dem Album, gerät Helena mehr und mehr auch auf die Suche nach sich selbst und dem Geheimnis ihrer Familie. Sie folgt Paulus nach Olympos, wo er sie auf eine schamanische Visionssuche einlädt, die sie gnadenlos durch die Schatten der Vergangenheit führt ...

Portrait

Heide-Marie Lauterer (*19. April 1952 in Heidelberg) ist eine deutsche Historikerin und Autorin. Nach dem Abitur an der Elisabeth-von-Thadden-Schule in Heidelberg-Wieblingen studierte Lauterer Germanistik und Geschichte. Danach war sie als Lehrerin für die Fächer Deutsch und Geschichte an verschiedenen Schulen und Fachhochschulen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz tätig. Ihre Promotion an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg erfolgte 1990. Von 1991 bis 1994 war Lauterer Lehrbeauftragte der Theologischen Fakultäten der Universität Heidelberg und der Universität Hamburg im Fach Kirchengeschichte, von 1991 bis 1994 Lehrbeauftragte an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg für das Forschungsprojekt "Widerstand, Judenverfolgung und Kirchenkampf" sowie von 1998 bis 1999 Lehrbeauftragte am dortigen Historischen Seminar. Von 2001 bis 2009 war sie als wissenschaftliche Angestellte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften tätig und mit der Max Weber-Gesamtausgabe befasst.
Ihre Dissertation mit dem Thema Liebestätigkeit für die Volksgemeinschaft, eine Studie über Diakonissen in der Zeit des Nationalsozialismus, erschien 1994. Mit einer Geschichte der Parlamentarierinnen in Deutschland 1918/19-1949 gewann sie 2001 den Wolf-Erich-Kellner-Preis. Diese Untersuchung wurde 2002 veröffentlicht. Seit 2008 betätigt sich Lauterer als freie Schriftstellerin.