Polkadots und Petticoats. Burda und das Frauenbild der 50er Jahre - Helena Kampschulte

Helena Kampschulte

Polkadots und Petticoats. Burda und das Frauenbild der 50er Jahre

1. Auflage. Dateigröße in KByte: 466.
pdf eBook , 14 Seiten
ISBN 3668500312
EAN 9783668500310
Veröffentlicht August 2017
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Taschenbuch
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,3, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Modezeitschriften gibt es schon seit mehr als 200 Jahren. Nimmt man die höfischen Berichterstattungen über die Kleidung mit dazu, dann sind es sogar mehr als 400 Jahre. Mode war schon immer ein Thema in allen Gesellschaftsschichten und auch das Bedürfnis, immer auf dem aktuellen Stand zu sein.
Der Philosoph Georg Simmel, der versucht hat die Mode auf eine ästhetische und soziologische Weise zu verstehen, schrieb: "Auf diesem Wege zu ihr [Die Mode-Anm.d.Verf.] begleiten Konsumenten geeignete Organe, die solche Öffentlichkeit herstellen. Diese publizistische Funktion erfüllen seit rund 250 Jahren Modejournale bzw. Modezeitschriften" (Simmel, Georg, 1919). Die Mode wird demnach bevor sie veröffentlicht wird, bekannt gemacht. Die große Modezeitschrift Vogue betitelt mit ihrem Slogan "Before it-s in fashion, it-s in vogue" (Zika, Anne, 2006) genau Simmels Aussage.
Neben Wochenblättern, Modejournalen, Frauenzeitschriften und Magazinen aus Frankreich, England oder später auch aus Deutschland, gibt es auch Handarbeitszeitschriften, wie die Burda.
Die Zeitschrift "Burda Moden" erschien erstmalig 1950 unter der Verlegerin Aenne Burda. Das Blatt zeichnete sich durch eine revolutionäre Idee aus: Kleidung zum Selbermachen. In den Heften befinden sich ausgewählte Kleider der damaligen Zeit und dazu Schnittmuster, damit die Frauen zuhause diese selber und kostengünstig nach nähen konnten. In den 50er Jahren fand die Art der Modezeitschrift großen Anklang und entwickelte sich in den Jahren zu einer Weltmarke in über 120 Ländern. Neben der Zeitschrift, gilt Aenne Burda als Frau in der Nachkriegszeit, als besonders ehrgeizig und stark. Der Kampf um die Gleichberechtigung im Bereich Politik, Ehe und Mode, war ein großes Thema in den 50er Jahren. Ihr Selbstbewusstsein gab sie mit ihrer Zeitschrift an die Frauenwelt weiter.

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